Die Verkehrssicherheitsarbeit des ADAC, bei denen Unfallprävention und die Schärfung eines gewissen "7. Sinns", also auch frühe und exakte Gefahrenerkennung, im Vordergrund stehen, war auch im Vorjahr wieder sehr gefragt. Rund 1,2 Millionen Menschen, und damit fünf Prozent mehr als 2011, hatten an den bundesweit gut 32.000 ADAC Veranstaltungen (plus acht Prozent) teilgenommen.
Kinder und Jugendliche stellen gut die Hälfte aller Teilnehmer
Darunter waren allein über 600.000 Kinder und Jugendliche, die der Club bei den Programmen "Achtung/Hallo Auto" und "Aufgepasst mit ADACUS" sowie bei den Fahrradturnieren fit für den Verkehr gemacht hat.
Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bietet der Club aber nicht nur Kindern und Jugendlichen, sondern gerade auch Eltern wichtige Unterstützung mit seinem Programm "Sicher im Auto": Es zeigt beispielsweise, wie Kinder richtig im Auto gesichert werden. Beim "FahrFitnessCheck" lernen ältere Autofahrer ihr eigenes Fahrkönnen realistisch einzuschätzen.
Autohersteller und weitere Sponsoren unterstützen Sicherheitsprogramme
Passend für die jeweilige Zielgruppe werden die Risiken im Straßenverkehr real dargestellt und gezeigt, wie man sich richtig verhält. Unterstützt wird der ADAC bei seinen Verkehrssicherheitsprogrammen von Capri Sonne, Michelin, Opel, Skoda und Volkswagen.
Die ADAC Stiftung "Gelber Engel" fördert maßgeblich das Programm "Aufgepasst mit ADACUS". Dieses richtet sich an Kinder in Kindertageseinrichtungen und die 1. Klassen von Grundschulen. Spielerisch führt die Stiftung diese jungen Verkehrsteilnehmer an ihre Rolle als Fußgänger heran. Wichtige Verhaltensregeln werden erläutert und aktiv eingeübt, damit es möglichst schon von "klein auf" zu keinerlei Unfällen kommt. (wkp)
ADAC-Bilanz 2012: Schärfung des "7. Sinns" im Verkehr mit 1,2 Millionen Menschen

Neben zahlreichen weiteren Autoclubs und Überwachungsorganisationen engagiert sich vor allem auch der ADAC nachhaltig in Sache Unfallprävention. In unterschiedlichsten Aktionen für wiederum verschiedenste Altersgruppen erreichte die "gelbe" Organisation aus München im Vorjahr damit rund 1,2 Millionen Menschen.