Die "besonders intensive Zusammenarbeit zwischen dem Importeur Mitsubishi und Lackhersteller Spies Hecker wird weiter ausgebaut", teilte am Mittwoch Angela Hunze, Marketingchefin von Spies Hecker, gegenüber AUTOHAUS-Schaden§manager mit. "Ab sofort" nämlich, so Hunze weiter, können alle Mitsubishi-Händler in Deutschland über Spies Hecker Fairplay-Partnerbetrieb der Allianz werden. Hierüber wurden auch die Händler aktuell im Rahmen der Vorstellung des neuen Mitsubishi-Modells Crossover ASX informiert.
"Die Schadensteuerung wird seit einigen Jahren immer deutlicher vorangetrieben", so Horst Schollmeyer, Direktor Vertrieb & Aftersales bei Mitsubishi Deutschland. "Wir gehen davon aus, dass jeder einzelne Betrieb über Partnerschaften in der Schadensteuerung anhand individueller Gesichtspunkten entscheidet." Das Fairplay-Konzept der Allianz stelle eine sehr interessante Alternative dar, weshalb Mitsubishi seinen Händlern jetzt den Zugang verschafft habe. "Wir gehen gemeinsam mit unserem Lackpartner Spies Hecker den Fairplay-Weg, um die Komplexität des Systems für uns so gering wie möglich zu halten." Der Kölner Lackhersteller fungiert als Serviceprovider und stellt den Händlern seinen Fairplay-Zugang zur Verfügung.
Allseits positive Reaktionen
Spies Hecker Geschäftsführer Jochen Kleemann begrüßte die Entscheidung von Mitsubishi: "Wir freuen uns, die hervorragende Zusammenarbeit mit Mitsubishi Deutschland über die Lackpartnerschaft hinaus weiter zu vertiefen. Unsere engen Beziehungen zur Allianz haben es ermöglicht, diesen Weg für und mit Mitsubishi abzustimmen."
Auch die Allianz Versicherung zeigte sich über die Kooperation und die damit noch stärkere Verbreitung von Fairplay erfreut. Ralf Hertel, Allianz-Fairplay-Verantwortlicher und Hans Jürgen Neufeld, Vertriebsleiter Allianz Automotive, betonten, dass nun alle Mitsubishi-Partner als Fairplay-Partner die besonderen Regelungen nutzen können. "Spies Hecker hat hier eine Idee verwirklicht, die für alle Beteiligten geringstmöglichen Zusatzaufwand bedeutet", so Hertel und Neufeld übereinstimmend gegenüber unserer Redaktion.
Das Schadensregulierungskonzept der Münchner Assekuranz sieht neben einer schnellen Reparaturfreigabe und Begleichung der Rechnung vor allem "wirtschaftlich vernünftige Rahmenbedingungen für beide Seiten" vor. Optional wird darüberhinaus auch eine Glaspartnerschaft mit der Allianz und die Möglichkeit, selbige entsprechend in der Außenwerbung auch zu signalisieren, mit angeboten. (wkp)