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net.casion: Michael Kauß jetzt Restwertbörsen-Chef

02.01.2016 17:31 Uhr
net.casion: Michael Kauß jetzt Restwertbörsen-Chef
Seit 1. Oktober 2015 Geschäftsführer bei der net.casion GmbH: Der gelernte Kfz-Sachverständige und ehemalige "Mister carexpert", Michael Kauß.
© Foto: Udo Geisler

Nach zehn Jahren ihres Bestehens richtet sich die Restwertbörse net.casion technisch, strategisch und mit einem alten Branchenbekannten als Verantwortlichem neu aus.

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Es gab einige überraschte Gesichter, als sich Michael Kauß auf dem AUTOHAUS-Schadenforum in seiner neuen Position als Geschäftsführer der net.casion GmbH vorstellte. Seinen Rückblick auf die ersten Wochen und die Ziele für die Zukunft erläuterte er uns im Exklusivinterview:

AH: Herr Kauß, Sie sind seit Oktober für die Geschicke der net.casion zuständig. Wie ist der Start gelaufen, wo lagen Ihre Schwerpunkte?

M. Kauß: Ich habe die Zeit vor allem dazu genutzt, mich in die Materie einzuarbeiten, mit den Produkten, Prozessen und Strukturen der net.casion GmbH vertraut zu machen. Dazu habe ich mit allen Mitarbeitern persönliche Gespräche geführt, es steckt durchaus Power in unserem 13-köpfigen Team! Zudem war ich sehr viel auf Branchenveranstaltungen präsent, neben dem Schadenforum zum Beispiel auf dem ARGES Bundeskongress sowie den Bereichstagungen der Schaden-Schnell-Hilfe GmbH. Mir war es wichtig, auf unsere Kunden und Partner zuzugehen und Kontakte wieder aufleben zu lassen. Das Feedback aus den Gesprächen ist sehr gut, weitere folgen Anfang 2016.

AH: Ihr Fazit für 2015 fällt also positiv aus?

M. Kauß: In jedem Fall! Durch die Akquisition von Kunden im Bereich Belegprüfung werden wir ein gutes Jahresergebnis erreichen. Aber nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung geht in die richtige Richtung. Es ist dieses Jahr – auch schon vor meinem Amtsantritt – eine ganze Menge passiert. So wurde gemeinsam mit 15 großen Aufkäufern die Bieteroberfläche optimiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Ertüchtigung des Vertriebs

AH: Ihr Unternehmen feierte 2015 zehnjähriges Bestehen. Welche Strategien wollen Sie fortführen, wo sehen Sie Verbesserungspotenzial?

M. Kauß: Die Stärke der net.casion liegt ganz klar in unserer Dienstleistungspalette. Ich war teilweise selbst überrascht, was schon heute im Portfolio ist. Vor allem, weil ich das Thema Restwertbörsen seit deren Markteinführung in Deutschland aktiv begleitet habe. Unsere Plattform für die Versteigerung von Instandsetzungsaufträgen zum Beispiel, rep.casion, bieten wir seit 2009 an. Da liegt meine künftige Aufgabe, ein klassisches Vertriebsthema: Wir müssen viel mehr ins Bewusstsein unserer Partner und Kunden rücken, uns aktiver vermarkten. Zudem passen wir auch die Strategie etwas an: Statt wie bisher den Schwerpunkt auf die Käuferseite zu legen, wollen wir ein Gleichgewicht mit den Einstellern erreichen. Wir sind also intensiv mit Versicherungen und Sachverständigen beziehungsweise SV-Organisationen im Gespräch.

AH: Was können Ihre Partner für das Jahr 2016 erwarten?

M. Kauß: Ganz aktuell konnten wir kurz vor den Feiertagen die Verträge für ein großes Projekt unter Dach und Fach bringen, das aus meiner Sicht am Markt einzigartig ist und all unseren Kunden einen zusätzlichen, handfesten Mehrwert liefern wird. Damit wollen wir gleich zu Jahresbeginn richtig durchstarten und diesen Schwung mitnehmen. Es wird also auch im Laufe des Jahres 2016 weitere Innovationen von net.casion geben.

AH: Besten Dank für dieses Gespräch.   (kt)

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KOMMENTARE


Stief,Gerda

03.01.2016 - 12:39 Uhr

Herzlichen Glückwunsch und weiter so! Gruß s.o.


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