Im Mai 2012 gab es nach vorläufigen Ergebnissen 36 Verkehrstote weniger als im entsprechenden Monat des Vorjahres (– 9,6 Prozent). Wenngleich bundesweit im Mai bei Straßenverkehrsunfällen immer noch 338 Menschen zu beklagen waren, so ist dies im Vergleich zum Vorjahr dovhj eine erkennbar positive Entwicklung zum Besseren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ging auch die Zahl der Verletzten gegenüber dem Vorjahresmonat zurück, und zwar um 3,1 Prozent auf rund 38.500.
Insgesamt musste die Polizei im Mai 2012 rund 211.700 Straßenverkehrsunfälle aufnehmen, das waren nur geringfügig weniger als im Mai 2011. Dabei ging die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 4,5 Prozent auf 30.300 zurück, die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden stieg hingegen um 0,7 Prozent auf 181.400 an.
Bisher 1.350 Verkehrstote von Januar bis Mai 2012
In den ersten fünf Monaten dieses Jahres starben 1.350 Menschen auf den Straßen in Deutschland, das waren 117 Personen oder 8,0 Prozent weniger als von Januar bis Mai 2011. Die Zahl der Verletzten stieg dagegen um 0,3 Prozent auf rund 147.000 leicht an.
In den Monaten Januar bis Mai 2012 erfasste die Polizei insgesamt 953.200 Straßenverkehrsunfälle – eine Zunahme um 1,9 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 114.100 Unfälle mit Personenschaden (– 0,2 Prozent) und 839.100 Unfälle mit nur Sachschaden (+ 2,1 Prozent). (wkp)
Unfälle: Fast zehn Prozent weniger Verkehrstote im Mai 2012 gegenüber Vorjahr

Der Verkehr auf deutschen Straßen ist gegenüber dem Vorjahr wieder erkennbar sicherer geworden. In den ersten fünf Monaten kamen insgesamt 8,0 Prozent weniger Menschen ums Leben, was auch einem erfreulichen Monat Mai geschuldet war: Hier gab es 36 Verkehrstote weniger, ein Rückgang von knapp zehn Prozent.