SsangYong hat seine Zukunftspläne für den deutschen Markt vorgestellt. Demnach will der südkoreanische Geländewagenbauer im nächsten Jahr hierzulande 1.300 Einheiten seines aus drei Modellreihen (Korando, Musso, Rexton) bestehenden Angebots absetzen, was etwa einem Prozent des SUV-Marktvolumens entspreche. Derzeit verfügt SsangYong nach eigenen Angaben in Deutschland über einen Fahrzeugbestand von rund 5.000 Einheiten. Laut KBA wurden im ersten Halbjahr diesen Jahres 162 Modelle der koreanischen Marke zugelassen. Bis 2005 soll das Händlernetz auf 50 Vertragshändler und 250 Servicestützpunkte ausgebaut sein. "2006 soll ein engmaschiges Vertriebsnetz mit mehr als 100 Vertriebspartnern stehen", heißt es in einer Mitteilung der SsangYong Motor Deutschland GmbH, hinter der die niederländische Kroymans Corporation steht. Die vor allem im Benelux-Raum als Importeur und Händler zahlreicher Marken, sowie Autoteilen agierende Gruppe erzeilte 2003 nach eigenen Angeben mit weltweit 2.700 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,2 Mrd. Euro. (ng)
SsangYong blickt nach vorne
Im nächsten Jahr sollen in Deutschland 1.300 koreanische SUV abgesetzt werden