Mit Schadenladen geht ab sofort ein Online-Dienst an den Start, mit dem Werkstätten im Bereich der Bagatellschäden Neukunden akquirieren und so ihre Auslastung erhöhen können. Das Portal bietet Autobesitzern die Möglichkeit, Fotos und Kurzbeschreibungen von Lack-, Glas- und Blechschäden einzustellen. Außerdem können auch mit der Smartphone-App Schäden gemeldet und so eine Werkstatt in der Nähe gefunden werden, hieß es in der Mitteilung des Unternehmens.
Bei der Plattform registrierte Reparaturbetriebe werden über alle neuen Schäden in ihrer Umgebung informiert und können Angebote dafür abgeben. Sollten mehrere Werkstätten um einen Auftrag konkurrieren, wählt der Autobesitzer das passendste Angebot aus. Der Schaden bleibt, sofern der Fahrzeughalter sich nicht schon vorher für ein Angebot entscheidet, sieben Tage online. Werkstätten können ihr Angebot also auch erneuern.
Neu ist auch das Abrechnungsmodell, das auf Monatspauschalen verzichtet. "Werkstätten bezahlen bei uns weder für die Anmeldung noch einen Monatsbeitrag", sagt Chris Möller, Gründer von Schadenladen. "Nur wenn ein Betrieb wirklich einen Auftrag an Land ziehen möchte und ein Angebot unterbreitet, fällt eine Gebühr von wenigen Euro an. Das erste Angebot ist allerdings immer kostenlos, bei den folgenden erhöht sich dann der Betrag sukzessive auf maximal zehn Euro." Für die Autobesitzer ist der Service kostenlos.
Schadenladen wurde im Mai 2012 von Chris Möller gegründet und ist ein Angebot der Möller Ventures GmbH. Weitere Informationen gibt es im Internet auf der Seite www.schadenladen.de. (ok)