-- Anzeige --

HB ohne Filter: Branchen-Extremitäten +++ i-Kfz +++ Eckhart Ramthun

HB ohne Filter: Branchen-Extremitäten +++ i-Kfz +++ Eckhart Ramthun
© Foto: Prof. Hannes Brachat / AUTOHAUS

Unabhängig, scharfsinnig, auf den Punkt: der aktuelle Kommentar von AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat!

präsentiert von



Datum:
14.04.2023
Lesezeit:
10 min

NOCH KEINE Kommentare

jetzt mitdiskutieren



-- Anzeige --

"S'isch halt so!" – Branchen-Extremitäten +++ i-Kfz - Die internetbasierte Kraftfahrzeugzulassung kommt! +++ Windkrafträder – die ökologische Rettung? +++ Persönliche Impressionen: Eckhart Ramthun, eine MB-Insitution

Steigen Sie ein in die Diskussion! Am Ende des Beitrags finden Sie den Button "Kommentare". Klicken Sie darauf und kommentieren Sie Prof. Brachats Standpunkte.

______________________________________________________________________________________

Dienstag, 11. April 2023

"S'isch halt so!" – Branchen-Extremitäten

Lassen sie mich ein paar Extremitäten aufzeigen, die nach Änderung rufen. Wer aufgehört hat besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein! Man darf sich damit nicht abfinden. 

Händlerfusionen – Notar-Nonsense

Derzeit finden zahlreiche Fusionen zwischen diversen Autohäusern statt. Da stand ich anlässlich einer Zusammenführung bei der Veranstaltung über die Bekanntgabe an die Mitarbeiter des Hauses mit der Senior-Chefin zusammen, 82 Jahre alt, einer taffen und so sympathischen Persönlichkeit, im Gespräch zusammen. Der Übernahmevertrag der Fusion umfasst sage und schreibe 100 Seiten (!). Besagte Seniorin saß nun beim Notar dabei und musste sich sieben Stunden die Vorlesung des Notars anhören. Welch ein Unsinn, welch eine Zumutung. Wer kann sieben Stunden Juristentexte aufmerksam verfolgen? Abschaffen! 

Vor 20 Jahren hätten die Juristen selbigen Vertrag auf zehn Seiten geschrieben. Vorlesungsdauer: 45 Minuten. Nein, pro Seite kassieren die Herren – so die Daumenregel – 1.000 Euro an zusätzlicher Gage. Warum können die beteiligten Juristen vom Notar zuvor nicht so zusammengeführt werden, dass die offenen Fragen zum Tage X geklärt sind? Nein, auch die so gescheiten und privilegierten Notare, sie lassen sich lieber auf Grundschulniveau herab und lesen monetär getrieben laut vor. Was will man machen? "S'isch halt so!" Ja nichts ändern. 

Finanzierungs- und Leasingverträge 

Erstaunlich, da drucken wir im Autohaus bei Finanzierungs- oder Leasingabschluss Verträge in Papierformat auf sage und schreibe 25 Seiten aus. Der Kunde muss an acht Stellen unterschreiben. Umweltverschmutzung pur!

Würde der Kunde auf der Vor- und Rückseite alles lesen, was die Herren Juristen auf der Rückseite festgehalten haben, bräuchte der Unterzeichner vier Stunden. Und was würde er von den juristischen Formulierungen nach vier Stunden faszinierender Lektüre verstehen? Nix! Wann kommt endlich die digitale Lösung?  "S'isch halt so!"  Wir drucken weiter. Ein Unding! 

Ex-Audi Chef Rupert Stadler – neue Knast-Aspekte?

Wenn einer wie Rupert Stadler in das Vertrauen der Familien Porsche-Piech eingebunden war und seinem langjährigen Förderer Ferdinand Piech in Sachen Erbe als ehemaliger langjähriger Assistent persönlich begleitet hat, dann spricht das für den Bauernsohn aus Titting im Altmühtal. Er amtierte von 2007 bis 2018 erfolgreich als Vorstandsvorsitzender der Audi AG. Wie tragisch, der VW-Dieselskandal hat ihn eingeholt. Bislang fanden 161 Verhandlungstage (!) in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim in München statt. Ich war da zehn Jahre am Sonntag als Gefängnisorganist tätig und weiß: Da möchte keiner drin sitzen.

Nun ist zu hören, dass nach zweieinhalb Jahren der Strafprozess für Rupert Stadler mit Bewährungsstrafe bei einem Geständnis enden kann. Im September 2015 flog der Dieselskandal auf. Und sie suchen nach bald acht Jahren und nach 161 Verhandlungstagen immer noch danach, wer im VW-Konzern dafür verantwortlich ist. Deutscher Rechtsexorzismus! Ob sie nun in den weiteren 31 Verhandlungstagen bis 28. Juni 2023 die Lösung finden? Wer so lange wie Martin Winterkorn – 35 Jahre lang – und Rupert Stadler als Büroleiter von Ferdinand Piech gewirkt hat, dem wünscht man alles andere als die schlimme Strafe, eine sehr erfolgreiche Berufsära final im Knast absitzen zu müssen. Jetzt wird über ein Geständnis verhandelt. Nach 161 Sitzungstagen. Man hätte sich den ganzen Aktenwust sparen können. Von den Kosten und mentalen Anstrengungen aller Mitwirkenden ganz zu schweigen. Deutsche Rechtshybris, monetär exzessiv und juristischer Raffinesse betrieben. S'isch halt so!

Leitfaden Verbrauchswerte

Nach der Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (Pkw-EnVKV) muss zusätzlich zum Labeling am Fahrzeug in jedem Autohaus auch der Leitfaden zu den Verbrauchswerten aller am Markt verfügbaren Fahrzeuge vorliegen, damit ein Kunde zu Vergleichszwecken sich informieren kann und die DUH bei Fehlen der Liste einen weiteren Abmahngrund mehr hat. Wie viele Kunden haben die vergangenen 20 Jahre danach gefragt? Lass es ein Promille sein. Die Interessierten könnten genauso im Internet nachschauen. Welch unsinniger bürokratisch-papierener Aufwand. Umweltverschmutzung! Die DUH sollte sich eigentlich umweltpolitisch gegen die Papierverschwendung wehren. Nein, lieber monetär abmahnen. S´isch halt so!

______________________________________________________________________________________

Mittwoch, 12. April 2023

i-Kfz - internetbasierte Kraftfahrzeugzulassung kommt!

Ab 1. September 2023 soll es soweit sein. Vor zehn Jahren (!), 2013 startete das Projekt "internetbasierte Fahrzeugzulassung". Dazu wurden seither drei Stufen ausgerollt. Wir haben in Deutschland 706 Zulassungsstellen, 421 Hauptstellen und 279 Nebenstellen. Bayern unterhält 155, Berlin 2 (eine Haupt- und eine Nebenstelle). Wen wundert es, dass man in Berlin besondere Zulassungsgeduld mitbringen muss. Die erste Stufe trat 2015 in Kraft. Privatleute können seither ihre Fahrzeuge selbst abmelden. Als hätten Privatleute darin Übung. Wer das einmal selbst exerziert hat - ich war dabei -, kann nur den Kopf schütteln. Das Prinzip Einfachheit würde da eine praktikablere Lösung einfordern. Und dann kostet die Online-Abmeldung bei der Zulassungsstelle in Kitzingen mehr als die persönliche Abmeldung bei der Zulassungsstelle vor Ort. Das soll verstehen wer will. S'isch halt so!

Seit 2019 können also Privatleute in der zweiten Ausbaustufe ihren Pkw wieder selbst neu zulassen, eine Umschreibung vornehmen, so die betreffende Kfz-Zulassungsstelle dazu in der Lage ist. Das soll bislang bei der Hälfte der Stellen möglich sein. Da gibt es eben pfiffige Landratsämter, die das beherzt packen und andere, die noch nach Vorbildern für die Umsetzung suchen. Mit der nun dritten Stufe von i-Kfz können nun Händler wie Gewerbetreibende Fahrzeuge online zulassen, u.a. über die zentrale Großkundenschnittstelle (GKS) direkt beim Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg. Nachstehende Abbildung zeigt das juristische Kleid des Ganzen! 

Internetbasierte Fahrzeugzulassung i-Kfz Abschnitt 3
Internetbasierte Fahrzeugzulassung
© Foto: Bundesverkehrsministerium

Dazu werden dann einschlägige Schulungsveranstaltungen stattfinden bis auch der letzte Kleinbetrieb weiß, wo er bei gegebener bürokratischer Komplexität verstanden hat, was er wo und wie digital zu markieren hat.

Was sich allüberall als juristischer Popanz und damit an bürokratischen Hürden über Jahre mit fürchterlicher Langzeitwirkung aufgebaut hat, stellt heute in der Republik der größte Reformbedarf dar. S'isch halt so! 

______________________________________________________________________________________

Donnerstag, 13. April 2023

Windkrafträder – die ökologische Rettung?

Wir schalten noch diese Woche, am 15. April 2023, die letzten Kernkraftwerke ab. Wird das Datum zum grünen Freudenfest werden? Die letzten drei großen Meiler liefen 35 Jahre sicher und störungsfrei. Sie leisteten fünf Prozent der gesamten Stromversorgung. Dafür bedarf es als Ersatz nun 10.000 Windräder. 2022 wurden 213 neue Windräder aufgestellt. Die Planung bis zur Realisierung eines Windrades braucht immerhin sieben Jahre. Die Lücke wird künftig durch zusätzlichen teuren Stromimport geschlossen. Frankreich baut aktuell 14 und Polen sechs neue Atomkraftwerke. Mit EU-Subventionen, die Deutschland als EU-Hauptzahler bezahlt und damit fördert. Perversion! Jetzt steht dann in Deutschland kein Atomkraftwerk mehr, die Entsorgungsfrage ist immer noch nicht gelöst. Und wenn bis 2030 die Kohlekraftwerke verschwinden sollen, mögen die grünen Fantasten einmal vorlegen, wie das bei notwendiger sicherer Energieversorgung gelingen soll?

Wir haben derzeit in Deutschland 28.000 Windräder in Betrieb. Sie liefern 3,5 Prozent der Primärenergie. Will man diesen Anteil auf 35 Prozent erhöhen, braucht es 300.000 Windräder (!). Der Klimaschutz ist die eine Seite, die größte Landschaftszerstörung mit Windrädern die andere Seite. Das soll Umweltpolitik sein?! Eine Windkraftanlage ist 1.000 Tonnen schwer. Man braucht allein 1.600 Tonnen Beton, damit das Gerät stabil steht. Windräder stehen pro Jahr zwischen 100 und 140 Tage still. Auf den Faktor 1, beispielsweise mit Holz, kann man einen Wirkungsfaktor von 3 erzielten. Mit Kohle 1:20. Mit Atomkraft 1:100. Und der Wirkungsfaktor von Windkraft und Solarenergie? 1:3 bis 1:5, also gegenüber der CO2-freien Atomenergie lausig. Und bei diesen Realitäten will der Kanzler ein Wirtschaftswunder auslösen!? Schlimm, wenn Realitätssinn gegenüber Fantastereien auf der Strecke bleibt. 

Deutschland trägt ganze zwei Prozent am CO2-Aufkommen bei. China beispielsweise 28 Prozent, Amerika 15 Prozent, Indien sieben Prozent, Russland fünf Prpzent etc. Man muss Klimaschutz international modifizieren. Was da die Grünen fabrizieren, ist Selbstzerstörung. Die Industrie wird abwandern. Der überteuerten Energiekosten wegen. 

Aber bitte: S'isch halt so! Man lebt viel entspannter mit einer "Scheiß-egal"-Einstellung. Die Wahrheit wird als Belästigung empfunden. Es scheint da zahlreiche grüne Politikerinnen und Politiker nicht zu interessieren, dass über 60 Prozent der Bevölkerung gegen das Abschalten der letzten Atomkraftwerke sind. Sie sollen fortgeführt werden, bis die Energiekrise überwunden ist. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder, sicher auch über die anstehende Landtagswahl am 8. Oktober in Bayern getrieben, stellt aktuell klar: „"Wir wollen den Weiterbetrieb der drei laufenden Kernkraftwerke und die Bereitstellung drei weiterer in Reserve." Andere Ministerpräsidenten sehen das auch so.  

Die Grünen haben dann noch bei ihrem Aus für Öl- und Gasheizungen Zeit überzeugend zu erklären, weshalb ein 80-jähriger seine Heizung behalten darf und der 79-jährige sie ersetzen muss, woher die nötigen Handwerker und das Meer an Wärmepumpen kommen sollen? Die Grünen sind bei der Berlinwahl am 12. Februar abgestraft worden. Auch der Volksentscheid zum Klimaschutz in der Hauptstadt erhielt nicht das erforderliche Quorum. Das sind auch Antworten auf die Anti-Auto-Politik, Verbrennungsmotorverbot, E-Fuel-Strategie, Windräderexzessen u.a. Man sollte bei aller Unterstützung für die Klimaziele eine pragmatische Klimapolitik betreiben, die vom Volk mitgetragen wird.

______________________________________________________________________________________

Freitag, 14. April 2023

Persönliche Impressionen: Eckhart Ramthun, eine Mercedes-Insitution

Die beiden Michaels, Eidenmüller und Pickel, Mercedes-Benz-Vertreter in Bamberg, Erlangen und weiteren Standorten, ermöglichten eine besondere Begegnung: Ein Wiedersehen mit Eckhart Ramthun, früherer Mercedes-Deutschlandchef. Er verbringt seinen Ruhestand in Nürnberg. Am 30. März 2023 fuhr er mit seinen bald 85 Lenzen im Smart im neugebauten Scholz-Erlebnisautohaus MAR 2020 in Bamberg vor. Nach einem Rundgang schloss sich ein einschlägiges Gespräch an.

Mercedes-Autohaus von Auto Scholz in Bamberg
Das Scholz Erlebnisautohaus "MAR 2020" in Bamberg bei Nacht.
© Foto: Auto Scholz
Mercedes-Showroom von Auto Scholz in Bamberg
Der Mercedes-Showroom mit Kundenempfangsbereich
© Foto: Auto Scholz
Michael Eidenmüller, Eckhart Ramthun und Michel Pickel
V.l.n.r.: Inhaber-Geschäftsführer Michael Eidenmüller, Eckhart Ramthun und Michel Pickel
© Foto: Prof. Hannes Brachat

Es hat ein besonderes Faszinosum, biografische Lebensläufe von Menschen mit Tiefgang auf sich wirken zu lassen. Da hat einer – später Top-Manager – mit sieben Jahren 1945 die Flucht aus Pommern persönlich erlebt und in seiner ganzen Gefühlswelt durchlitten. Ja, die Vergangenheit macht einem zu dem Menschen, der man heute ist. Und es wird immer wieder zur persönlichen Herausforderung, einschlägige Ereignisse aus der Vergangenheit auch mal ruhen zu lassen, um mit Mut wieder auf die eigene Zukunftsgestaltung zu blicken. Jetzt durften wir mit Eckhart Ramthun eine Gegenwart erfahren, die zum besonderen Geschenk wurde.

Der ewige Verkaufsmotor

Ramthun war von 1986 bis 1989 MB-Deutschlandchef. Alle, die ihn kannten und kennen, wird er mit besonderer Impression verhaftet bleiben. Er ist die Inkarnation des Vertriebs! Vom Kopf bis zur Zehenspitze beherzte Verkäuferseele. Er war in seiner Jugend besonders gefordert. Die Lehre zum Groß- und Einzelhandelskaufmann war seine erste berufliche Station. Im Rahmen seiner mündlichen Prüfung fiel schon seine besondere Rhethorikgabe auf. Note: 1,0! In der Niederlassung von Mainz durchlief er in Folge sämtliche Verkäuferstationen: Nachwuchsverkäufer, Verkäufer, Assistent eines Pkw- und Lkw-Verkaufsleiters bis hin zur persönlichen Verantwortung als Pkw-Verkaufsleiter. 1973 führte ihn sein Weg in die Zentrale nach Stuttgart. Und siehe da, sie wählten ihn in Folge zum Sprecher der leitenden Angestellten. Ab 1984 leitete er die MB-Niederlassung in Frankfurt.

Die Hoch-Zeit

Es folgte nun seine berufliche Krönung, MB-Deutschlandchef, von 1986 bis 1989. Ja, das war seine Berufung. Dahinter stand nun die Verantwortung für 17.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein Umsatzvolumen von 20 Milliarden Mark. Während dieser Zeit habe ich Eckart Ramthun über diverse Interviews und Begegnungen kennen und sehr schätzen gelernt. Warum? Daimler hatte der Presse gegenüber "Schweigemauern" gezogen. Ramthun war Türöffner wie vielfacher Brückenbauer und ein angstfreier, offener Kommunikator. Auch seinem Team gegenüber. Man darf sich das so vorstellen, dass er zu geeigneten Anlässen nicht auf dem Boden, sondern zur angemessenen Stunde auch auf dem Tisch stand und seinen unendlichen Verkäufercharme unvergesslich humorvoll zelebrierte. Spontan! Kreativ! Mitreißend! Nochmals, der Idealtypus eines Verkaufschefs. Er schaffte damals mit seiner Organisation 10,2 Proeznt Marktanteil für MB.

Das Danach schafft mehr nachdenklichen Charakter. MB teilte den Vertrieb in der Ära Prof. Werner Niefer ab 1989 ff. in fünf Regionen auf. Ramthun war davon nicht überzeugt. Die einzelnen Regionen führten ihr individuelles Eigenleben. Die Niederlassungen huldigten weiter der Zentrale. Fünf Jahre später lag der Marktanteil bei 5,4 Prozent, und die Regionen wurden wieder aufgelöst. Ein teurer Umweg! Eine Verkäuferseele wie Ramthun wird da mental tief getroffen.

Dankbar für einen gemeinsamen Weg 

Das war ein Stück gemeinsam erlebter Vergangenheit. Jetzt sprachen wir im "HENRII", das mit seinen Trüffel-Pommes zur Einkehr in Bamberg empfohlen sei, über die Mercedes-Neuausrichtung als Luxusmarke, über das Thema Agenturvertrieb, Markenprägung, Direktvertrieb, Individualisierung des Automobilhandels. Großartig zu sehen, wie ein 85-Jähriger da nach wie vor sich gedanklich engagiert, mit Einsatz mitmischt. Erkenntnis: Einmal MB, immer MB! MB-DNA-Verwurzelung!

Eckhart Ramthun
Eckhart Ramthun
© Foto: Prof. Hannes Brachat

Eine Verkäuferseele wie Ramthun ist ein Leben lang ausgestattet mit angeborenem Optimismus. Welch schöne Erkenntnis. Und das kurz vor Ostern, als wir uns in Bamberg trafen, Auferstehung als die Mutter aller Comebacks erlebten. Lieber Eckhart Ramthun, herzlichen Dank und ganz großen Respekt für die gemeinsamen Stunden. Es sei an dieser Stelle noch persönlich vermerkt, dass Ramthun mir einmal in bedrängter fachlicher Malaise zur Adventszeit wirklich den Karren befreiend aus dem Dreck zog. 

Michael Eidenmüller und Michael Pickel sei für ihre Gastfreundschaft in Bamberg sehr herzlich gedankt. Die Bamberger Altstadt wurde bereits 1993 von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet und ist sicher eine der schönsten Städte in Deutschland. Da kehrt man immer wieder gerne zurück, zumal sich noch eine einmalige, unvergessliche Stadtführung mit RA und Stadtrat Dr. Franz-Wilhelm Heller anschloss.

______________________________________________________________________________________

Spruch der Woche:

"Dieses Land ist wirklich an der Kante zu einem Absturz. In Berlin wird geschwiegen und nicht gehandelt." Boris Palmer (Die Grünen)

Mit meinen besten Grüßen und Wünschen

Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS
www.brachat.de


Der nächste HB ohne Filter erscheint am 28. April 2023!

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Auto News für die Automobilbranche: AUTOHAUS ist eine unabhängige Abo-Fachzeitschrift für die Automobilbranche und ein tagesaktuelles B2B-Online-Portal. AUTOHAUS bietet Auto News, Wirtschaftsnachrichten, Kommentare, Bilder und Videos zu Automodellen, Automarken und Autoherstellern, Automobilhandel und Werkstätten sowie Branchendienstleistern für die gesamte Automobilbranche. Neben den Auto News gibt es auch Interviews, Hintergrundberichte, Marktdaten und Zulassungszahlen, Analysen, Management-Informationen sowie Beiträge aus den Themenbereichen Steuern, Finanzen und Recht. AUTOHAUS bietet Auto News für die Automobilbranche.