Elektrische Gebrauchtwagen: Batterie im Fokus

Schwache Restwerte, viele Standtage und teure Batterien erschweren das Geschäft mit gebrauchten Stromern. Ein Batteriezertifikat kann für mehr Vertrauen sorgen.
Der E-Auto-Markt kommt momentan nicht so recht in Schwung. Laut der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) wird sich der Anteil von rein batteriebetriebenen E-Autos (BEV) im Vergleich zu 2024 (380.460 Stück) zwar erhöhen, die Kunden hadern aber weiterhin mit hohen Kosten, einer immer noch als unzureichend empfundenen Ladeinfrastruktur und Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit der Batterie.
Hinzu kommt, dass sich die Restwerte der E-Autos als problematisch erweisen, da sie sich schlecht berechnen lassen. Während ein Elektrofahrzeug mit 20.000 Kilometern Laufleistung und einem Alter von drei Jahren auf dem Gebrauchtwagenmarkt gerade noch die Hälfte des Kaufpreises wert ist, erreichen Benzin- und Dieselfahrzeuge Restwerte von über 60 Prozent (siehe Grafik 1). E-Fahrzeuge haben zudem in den letzten Jahren stärker beim Restwert verloren als Verbrennerfahrzeuge. Plug-in-Hybride nehmen hier eine…
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