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Carwow-Pläne: Mehr Händler, mehr Marken

25.04.2017 11:00 Uhr
Carwow-Pläne: Mehr Händler, mehr Marken
Carwow-Geschäftsführer Sayler von Amende will im zweiten Jahr weiter zulegen.
© Foto: Carwow/AHO-Montage

Seit einem Jahr ist Carwow in Deutschland aktiv – nach eigenen Angaben mit spürbarem Erfolg. Jetzt kündigt der Online-Marktplatz weitere Wachstumsschritte an.

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Das Start-up Carwow strebt weiteres Wachstum an. Die Neuwagenplattform wolle die Zahl der angeschlossenen Autohäuser steigern und das Portfolio der bestellbaren Fahrzeuge ausbauen, erklärte Geschäftsführer Philipp Sayler von Amende am Dienstag in München. "Unser Ziel ist es bis Ende des Jahres weitere rund 300 Partnerhändler auf unsere Plattform aufzunehmen." In Deutschland war Carwow im Mai 2016 zunächst mit etwa 200 Händlern und 13 Marken an den Start gegangen (wir berichteten).

Beim Ausbau des Händlernetzes konzentriert sich der Vermittler auf Ballungszentren wie Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Stuttgart und die Region Nordrhein-Westfalen. "In diesen Gebieten ist die Online-Kompetenz der Kunden besonders hoch, weshalb dort vermehrt Angebote und Leistungen verglichen werden und Carwow so den Händlern ein lukratives Zusatzgeschäft bieten kann", sagte Sayler von Amende. In der zweiten Jahreshälfte liege der Fokus auf der Erweiterung des Markenportfolios. "Wir wollen unser Angebot um alle relevanten Volumenhersteller wie Mercedes-Benz, Renault, Toyota, Kia, Mazda und Peugeot erweitern."

Carwow will Neuwagen-Interessenten und lokale Autohäusern über das Internet zusammenbringen. Mit der bisherigen Geschäftsentwicklung zeigte sich Sayler von Amende zufrieden. Die Absätze seien bislang im Schnitt um 40 Prozent pro Monat gestiegen. Vor allem die Händler, die von Anfang an dabei seien, hätten sich ein neues Zusatzgeschäft erschließen können. "Den aktivsten Händlern bringt Carwow derzeit monatlich bis zu 15 zusätzlich verkaufte Autos", so der Gründer.

Der Anbieter legt einen hohen Qualitätsmaßstab an seine Partnerbetriebe an. Sayler von Amende: "Die Händler müssen mit einem erstklassigen Service beweisen, dass sie den hohen Anforderungen bezüglich der Kundenbetreuung gerecht werden. Im Umkehrschluss bedeutet das natürlich auch, dass in der Vergangenheit die Zusammenarbeit mit über 100 Händlern aufgegeben werden musste, weil schlicht die Qualität nicht stimmte." (rp)

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