Der US-Autobauer Chrysler hat 2006 außerhalb seines Heimatmarktes mehr Autos verkauft als im Jahr zuvor. Der Absatz außerhalb der USA sei im Jahresvergleich um 6,6 Prozent auf 555.924 Autos gestiegen, teilte die DaimlerChrysler-Tochter mit. Wegen der Absatzschwäche auf dem US-Markt (wir berichteten) sei der gesamte Absatz 2006 aber um 4,5 Prozent auf 2,7 Mio. Fahrzeuge zurückgegangen. Innerhalb von fünf Jahren wolle Chrysler seinen Absatz außerhalb des nordamerikanischen Kernmarktes verdoppeln, kündigte Chrysler-Chef Tom LaSorda an. Den stärksten Zuwachs verbuchte Chrysler in Europa, wo das Unternehmen im abgelaufenen Jahr 110.599 Autos verkaufte, 20 Prozent mehr als im Jahr zuvor. (dpa)
Chrysler wächst nur außerhalb des Heimatmarktes
556.000 von 2,7 Mio. Autos werden 2006 nicht in den USA verkauft / Plus von 20 Prozent in Europa