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Händlerumfrage: Rabatthunger der Autokäufer weiter groß

22.03.2010 16:20 Uhr
468-Rabatt
Die "Geiz ist geil"-Mentalität ist nach wie vor fest in den Köpfen deutscher Autokäufer verankert.
© Foto: aboutpixel.de / final_sale © Anschinsan

Sieben von zehn Kunden fragen im Autohaus nach Preisnachlässen. Attraktive Finanzierungsangebote locken immerhin noch 13 Prozent. Das Interesse an indirekten Vergünstigungen ist dagegen verschwindend gering.

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Die "Geiz ist geil"-Mentalität ist nach wie vor fest in den Köpfen deutscher Autokäufer verankert. Wie eine Umfrage der Fahrzeugbörse Mobile.de unter Händlerkunden ergab, fragen 73 Prozent der Kunden im Autohaus nach Barrabatten. Deutlich weniger beliebt sind attraktive Leasing- oder Finanzierungsangebote (13 Prozent). Flatrate-Offerten inklusive Versicherung, Finanzierung und Wartung locken sogar nur 5,9 Prozent der Konsumenten. Jeweils vier Prozent sind an zusätzlicher Sonderausstattung oder kostenlosen Service- und Wartungsarbeiten interessiert. Mobile.de befragte Anfang März 374 gewerbliche Verkäufer. (rp)

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KOMMENTARE

Christian Reuter

22.03.2010 - 16:57 Uhr

"Es ist leichter, ein Atom zu zertrümmern, als ein Vorurteil." Albert Einstein (1879 - 1955)


P. Warncke

23.03.2010 - 12:31 Uhr

Zitat aus Autohaus-Online-Meldung vom 4.3.: "Die deutschen Verbraucher ziehen beim Autokauf Mobilitätsdienstleistungen Rabatten vor. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Nürnberger Marktforscher Puls im Auftrag des Arbeitskreises der Banken und Leasinggesellschaften der Automobilwirtschaft (AKA) hervor. Demnach rücken 79 Prozent der Autohaus-Kunden im Gegenzug für attraktive Paketbestandteile von ihren Rabattforderungen ab." WAS DENN NUN? Rabatte oder Mobilitätspakete?


Ronny Schulz

23.03.2010 - 16:34 Uhr

Wir als Verkäufer ermitteln doch gemeinsam mit dem Kunden seinen Bedarf. Wenn unsere Hersteller mit super Zinsen von z.B 1,99% und Wartung, Inspektion und Vollkasko etc ins Feld ziehen möchte ich den Kunden sehen der barzahlt!! Wir überzeugen doch den Kunden, dass eine Finanzierung mit den Paketen für ihn das rictige ist, zumindest sollte man das als Verkäufer können. Die sogenannte Auftrags und Inzahlungnahmeprämie bekommt der Kunde doch trotzdem, egal ob er finanziert oder barzahlt. Der gewährte Rabatt ist doch meist auch der gleiche, solange es bei den Paketen keine Händlerbeteiligungen gibt.


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