Die schwierige Nachfragesituation im Fahrzeuggeschäft hat sich auch auf die Peugeot-Händler ausgewirkt. Die gute Entwicklung im ersten Halbjahr in Form deutlicher Zuwächse und einer durchschnittlichen Umsatzrendite von 0,6 Prozent hat bis zum Jahresende einen Dämpfer erhalten. Als positiv konnte Peugeot-Deutschland Geschäftsführer Olivier Dardart anlässlich der Händlerversammlung am Freitag in Berlin immer noch einen Zuwachs von 1,7 Prozent beim Absatz vermelden. Für 2009 geht Peugeot von einem Gesamtmarkt in Deutschland von 2,94 Millionen aus. Dardart rechnet mit einem Marktanteil von 3,25 Prozent (2008 3,02 Prozent) - also insgesamt rund 90.000 Neuzulassungen. Die leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr soll unter anderem mit vier neuen Modellen erreicht werden. Ein Schwerpunkt wird weiterhin auf die Verbesserung der Kundenzufriedenheit gelegt. Gleichzeitig hat Peugeot den Forderungen der Händler nach einer Verbesserung der Vorführwagenregelung zugestimmt. Auch bezüglich Garantie und Kulanz hat der französische Importeur mit Erleichterungen reagiert. (rm) Mehr dazu lesen Sie in AUTOHAUS 23/24, das am 15. Dezember erscheint.
Händlerversammlung: Dämpfer für Umsatzrendite der Peugeot-Partner

Auf der Händlerversammlung des Importeurs vermeldete Peugeot-Deutschland-Chef Olivier Dardart ein leichtes Absatzplus. Der Handel musste indes einen Rückgang der durchschnittlichen Umsatzrendite verbuchen.