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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

28.02.2017 07:37 Uhr
Nathalie Kronenberg Delticom
Nathalie Kronenberg leitet seit Januar 2017 das Key Account Management bei Delticom.
© Foto: Delticom

Neue Leiterin Key Account bei Delticom +++ Mercedes-Benz-Bank setzt auf KRAVAG +++ IGBCE-Chef: Sorge um Auto-Jobs +++ Autofahrer noch skeptisch bei Fahrten mit Roboterautos +++ Wechsel im Aufsichtsrat bei Fuchs Petrolub

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Neue Leiterin Key Account bei Delticom

Verstärkung für den Geschäftskunden-Bereich bei Delticom: Seit Januar 2017 verantwortet Nathalie Kronenberg das Key Account Management B2B des Online-Reifenhändlers. Die 38-Jährige soll das weltweite Schlüsselkunden-Geschäft leiten und strategisch weiterentwickeln. Neben dem Ausbau des Europa-Handels gehört es unter anderem zu Kronenbergs Aufgaben, produktübergreifend das Geschäft auf Amerika und die Region Asien/Pazifik auszudehnen sowie die Digitalisierung im Mengengeschäft weiter voranzutreiben, hieß es in einer Mitteilung am Donnerstag. (tm)

Mercedes-Benz-Bank setzt auf KRAVAG

Als Versicherungspartner setzt die Mercedes-Benz-Bank auf KRAVAG. Wie der Autobauer mitteilte, betreut der zum R+V-Konzern gehörende Spezialversicherer rund 130.000 Nutzfahrzeugkunden. Kunden erhielten attraktiven Prämien, einer Sondereinstufung zu Vertragsbeginn sowie einen verbesserten Deckungsumfang, hieß es. Zudem werde die Wahl von Sicherheitsausstattungen wie Abstandsregeltempomat, Spurassistent und Active Break Assist mit einem Nachlass belohnt. Die beiden Unternehmen werben mit dem Slogan "Gemeinsam mehr Gewicht" auf Lkw ihrer Kunden für die Partnerschaft. (AH)

IGBCE-Chef: Sorge um Auto-Jobs

In der Auto-Industrie und ihren Zulieferbetrieben drohe durch die Umstellung auf Elektro-Autos ein neuer Strukturwandel mit Jobverlusten, warnte der Chef der Gewerkschaft IGBCE, Michael Vassiliadis, bei einer Veranstaltung im westfälischen Haltern. "Ein Diesel-Motor besteht aus mehr als 2.000 Teilen, ein E-Motor aus 200." Um die Autos der Zukunft zu bauen, sei deutlich weniger Personal erforderlich als bisher. Um neue Jobs zu schaffen, müssten Industrie und Politik gemeinsam in einem Zukunftspakt mehr Geld in die Entwicklung etwa von modernen Batterien, Wasserstoffantrieben und Leichtbauteilen stecken. Die IGBCE ist laut Vassiliadis für 150.000 bis 200.000 Beschäftigten etwa in der Chemie- und Kautschukindustrie zuständig, die als Zulieferer von der Autoindustrie abhängen. (dpa)

Autofahrer noch skeptisch bei Fahrten mit Roboterautos

Gerade einmal fünf Prozent der Deutschen würden sich bei einer Fahrt komplett auf ein computergesteuertes Auto verlassen. Allerdings ist laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom die Mehrheit bereit, den Wagen in bestimmten Situationen von einem Assistenzsystem steuern zu lassen, etwa beim Parken (69 Prozent) oder im Stau (53 Prozent). Im Stadtverkehr würde fast jeder Fünfte (19 Prozent) die Kontrolle dem Roboterwagen überlassen und im fließenden Verkehr auf der Autobahn rund jeder Vierte (23 Prozent), berichtete der Bitkom am Donnerstag. Für die in Teilen bereits in der vergangenen Woche vorgestellte Studie wurden rund 1.000 Bürger zu ihrer Einstellung zum autonomen Fahren befragt. Dabei steuert sich das Fahrzeug selbst, ohne dass ein Mensch eingreifen muss. Noch gibt es keine Rechtsklarheit, wie genau das autonome Fahren auf deutschen Straßen möglich sein wird. (dpa)

Wechsel im Aufsichtsrat bei Fuchs Petrolub

Beim Schmierstoff-Hersteller Fuchs Petrolub steht ein Wechsel im Aufsichtsrat an. Manfred Fuchs (78) werde sein Amt als stellvertretender Vorsitzender des Kontrolgremiums nach 13 Jahren am 5. Mai 2017 niederlegen, teilte die im MDax notierte Gesellschaft am Donnerstag mit. Seine Nachfolgerin soll die 52-jährige Susanne Fuchs werden. Fuchs Petrolub stellt Schmierstoffe unter anderem für die Automobilindustrie, die Landwirtschaft sowie den Stahl- und Bergbau her. Das Unternehmen, das 1931 in Mannheim gegründet wurde und mehrheitlich im Familienbesitz ist, beschäftigt weltweit rund 5000 Mitarbeiter. (dpa)

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