Minis Rocketman: Neue Chance als Elektroflitzer?
Das Mini Rocketman Concept könnte es als E-Auto nun doch in die Serie schaffen. Einen Bericht des britischen Magazins "Autocar" zufolge scheiterte die Produktion des 3,20 Meter kurzen Wagens bislang an einer fehlenden Plattform. Für ein Elektroauto ließe sich die Architektur relativ günstig entwickeln, da die Komponenten weniger Platz brauchten als bei einem konventionellen Fahrzeug, heißt es unter Bezugnahme auf Mini-Produktchef Ralph Mahler. Die nötige Technik hat Konzernmutter BMW dank des i3 bereits im Regal. Der Mini Rocketman feierte 2011 auf dem Genfer Autosalon Premiere. Vor dem Hintergrund des stetigen Größenwachstums des normalen Mini wurde damals lebhaft über eine Serienumsetzung spekuliert. (sp-x)
Meinauto local registriert 1000. Händler
Der Neuwagenvermittler Meinauto.de ist mit der Markteinführung seines neuen Produkts "Meinauto local" zufrieden. Rund fünf Monate nach Start hätten sich bereits über 1.000 Händler angemeldet, teilte Geschäftsführer Alexander Bugge mit. "Die vielen positiven Rückmeldungen auf unser Angebot und die Verkaufserfolge der Partnerhändler bestätigen unseren neuen Weg." Mit "Meinauto local" will das Unternehmen Kundenanfragen, die es über sein Internetportal generiert, an Autohäuser aus der direkten Umgebung der Interessenten zuführen. Das soll den lokalen Handel stärken. (AH)
Neuwagen: Viele Kunden wollen mehr Auto
Das anhaltende Größenwachstum bei Neuwagen trifft das Kundeninteresse. Immerhin 16 Prozent der deutschen Autokäufer wollen beim nächsten Pkw-Kauf ein Modell mit größeren Abmessungen wählen, wie aus einer DAT-Umfrage hervorgeht. 70 Prozent sind mit der Größe ihres aktuellen Modells zufrieden, lediglich elf Prozent wünschen sich ein kleineres Auto. Ähnlich sieht es bei der Motorgröße aus: 22 Prozent wollen mit dem Fahrzeugwechsel auch mehr Leistung, 67 Prozent sind mit dem aktuellen Potenzial zufrieden. Einen kleineren Motor können sich nur acht Prozent vorstellen. (sp-x)
Faurecia verkauft Exterior-Geschäft
Faurecia hat am Dienstag den Verkauf seines Geschäftsbereichs Automotive Exteriors an Plastic Omnium finalisiert. Zuvor hatten die zuständigen Arbeitnehmervertretungen grünes Licht für den Deal gegeben. Die Transaktion umfasst das Stoßfänger- und Front-End-Modul-Geschäft von Faurecia mit einem Umsatz von zwei Milliarden Euro (2016) und 7.700 Mitarbeitern an 22 Standorten. Der Unternehmenswert beträgt 665 Millionen Euro. Durch den Verkauf sowie der vorzeitigen Rückzahlung einer Wandelanleihe tilgt der Autozulieferer seine Schulden nahezu vollständig. (ampnet/jri)
Personelle Veränderungen bei Federal-Mogul
Martin Hendricks, President Global Braking und Regional President EMEA bei Federal-Mogul Motorparts, verantwortet seit diesem Monat zusätzlich den Bereich Aftermarket EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika). Hendricks übernimmt seine neue Funktion von Olivier Legrand, der das Unternehmen Ende März verlassen hat. Außerdem wird Massimo Altafini, bisher Chef für Südeuropa, wird Vice President Sales Aftermarket EMEA. (AH)