Mit einem Absatzrückgang von sechs Prozent ist die Mercedes-Gruppe in das neue Jahr gestartet. Wie DaimlerChrysler heute in Stuttgart mitteilte, wurden im Januar 71.900 Fahrzeuge verkauft. Bei Mercedes-Benz betrug der Rückgang 12,1 Prozent (61 300 Autos). Besonders schwach waren die Verkäufe der Marke in Deutschland, wo der Rückgang sogar rund 18 Prozent betrug (14.300 Fahrzeuge). Mit 10.600 Autos konnte Smart den weltweiten Absatz gegenüber dem Vorjahres-Januar um 50,6 Prozent steigern. Damals war jedoch der Smart Forfour noch nicht auf dem Markt. Ein Grund für die schwachen Verkaufszahlen sieht der Hersteller in der Verzögerung der Auslieferung von Fahrzeugen mit Dieselmotoren aufgrund fehlerhafter Hochdruckpumpen. Zudem sei der schwache Monat Januar von Modellwechseln geprägt gewesen. Neue Absatzimpulse erwarte der Konzern von der M-Klasse, die im Frühjahr auf den Markt kommt sowie weiterhin von der A-Klasse. (dpa)
Mercedes-Gruppe: Keine Trendwende im Januar
Smart hat weltweite Verkäufe gesteigert / Mercedes schwach