Kfz-Gewerbe: NRW bestätigt ZDK-Austritt
Der nordrhein-westfälische Kfz-Landesverband bleibt auf Kurs: Ab 2026 ist er nur noch im Bundesinnungsverband organisiert. Präsident Frank Mund fordert klare Prioritäten für Autohäuser und Werkstätten, während ZDK-Präsident Thomas Peckruhn vor Spaltung und Vertrauensverlust warnt.
Die Delegierten der nordrhein-westfälischen Kfz-Innungen haben auf ihrer Mitgliederversammlung in Hilden ein eindeutiges Zeichen gesetzt: Einstimmig bekräftigten sie ihren im vergangenen Jahr gefassten Beschluss, den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zu verlassen. Ab dem 1. Januar 2026 wird KFZ-NRW ausschließlich als Direktmitglied im Bundesinnungsverband des Kfz-Handwerks (BIV) verbleiben.
Damit hält der größte Landesverband des deutschen Kfz-Gewerbes an seinem Kurs fest, die eigene Verbandsstruktur zu stärken und die Interessen der Betriebe konsequent handwerksorientiert auszurichten. Bereits 2024 hatte die Mitgliederversammlung in Hilden den Austritt beschlossen - damals noch unter dem Eindruck der Diskussionen um den damaligen ZDK-Präsidenten Arne Joswig.
"Vertrauen braucht klare Haltung"
In seinem Bericht zog Verbandspräsident Frank Mund eine klare Linie. "Die…
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