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Outsourcing im Autohaus: IN oder OUT – das ist die Frage!

08.03.2016 13:25 Uhr
Outsourcing im Autohaus: IN oder OUT – das ist die Frage!
Selber machen oder fremd vergeben: Lackieraufträge sind ein klassisches Beispiel für diese Fragestellung.
© Foto: Dieter Radl

Das Titelthema der aktuellen Ausgabe von AUTOHAUS untersucht, welche Angebote und Services ein Händler selber machen und welche er besser an Spezialisten outsourcen sollte.

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Autohäuser haben schon früh begonnen, einzelne Dienstleistungen oder gar ganze Geschäftsbereiche außer Haus zu geben. Kollegen, die schon länger im Gewerbe tätig sind, erinnern sich an Zeiten, in denen man z. B. Kunden empfohlen hat, Reifen doch lieber direkt beim benachbarten Spezialisten zu kaufen – man hatte diesen Service als unrentabel aus der Werkstatt verbannt. Eine ebenso lange Tradition hat die als Fremdleistung vergebene Lackierung, manche Betriebe vergaben auch die komplette Unfallinstandsetzung in fremde Hände.

Das Titelthema der aktuellen Ausgabe von AUTOHAUS fokussiert auf eine Frage, die für die Auslastung und Rentabilität eines Autohauses strategische Bedeutung hat: Welche Angebote und Services sollte man selber machen und welche sollte man besser an Spezialisten outsourcen? Eine Frage, auf die es sehr individuelle Antworten gibt. Experte Erwin Wagner stellt in seinem Aufmacherbeitrage Grundsatzüberlegungen zu einer sinnvollen Auslagerung oder Reintegration von Geschäftsfeldern und/oder Dienstleistungen in Autohaus und Werkstatt an.

Die aktuelle Händlerbefragung AUTOHAUS pulsSchlag zeigt: Kein Autohaus erledigt alle notwendigen Tätigkeiten selbst. Die Frage ist nur: Bei welchen macht Outsourcing Sinn und welche Leistungen sollte man aus welchen Gründen nicht extern vergeben? AUTOHAUS hat dazu auch Statements aus dem Markt gesammelt. Wer als Autohauschef bei der Debatte "Inversus Outsourcing" auf ein klares Ja oder Nein hofft, wird enttäuscht. Zu unterschiedlich sind die einzelnen Services, zu verschieden sind die Kernkompetenzen des jeweiligen Kfz-Betriebs. Und gerade auf Letzteres kommt es bei der Unternehmensführung an.

Ein Praxisbeispiel bietet die Allgäuer Seitz-Gruppe. Sie setzt seit vergangenem Sommer auf die Dienste von Kroschke. Nach einer erfolgreichen Testphase war man sich schnell einig. Um bundesweite Zulassungen und Fahrzeugauslieferungen kümmern sich seitdem die Ahrensburger. Wichtig für die Geschäftsbeziehung: das Vertrauensverhältnis zwischen der Autohausgruppe und Kroschke. Auch B&K-Geschäftsführer Werner Söcker berichtet in AUTOHAUS von seinen Erfahrungen: In vier Betrieben hat B&K das Shop-in-Shop-System MPS Micropaint installiert – mit Erfolg. Denn damit bleibe nicht nur mehr Rendite beim Unternehmen der Wellergruppe hängen, auch die Kundenzufriedenheit sei gestiegen.

Dem Nutzen der Rädereinlagerung steht ein großer Aufwand gegenüber. 4Wheels entlastet die Betriebe, ohne dass diese das Geschäft aus der Hand geben. AUTOHAUS fragte Kunden nach deren Erfahrungen.

Zu guter Letzt: der Buchtipp. Bei der Kundenkontaktaufnahme ist das gute, alte Telefon – trotz Internet, Facebook & Co. – immer noch eines der wichtigsten Marketinginstrumente im Autohaus. Fur eine langfristige Kundenbetreuung und -bindung ist die personliche Kontaktpflege unverzichtbar. Aber wie setzt man das Werkzeug Telefon optimal zur Kundenbindung ein, wie nutzt man es fur das Leadmanagement im eigenen Betrieb? "Dranbleiben! Telefonmarketing für Autohaus und Werkstatt" gibt wertvolle Praxistipps (AUTOHAUS Buch & Formular, Softcover, 92 Seiten, 34,00 Euro bzw. 36,38 Euro inkl. MwSt., Bestell-Nr. 202. Direkt zu beziehen bei: Tel.: 089 / 20 30 43 - 19 00 oder www.springer-automotive-shop.de).

Alle Themen lesen Sie ausführlich in AUTOHAUS 5/2016, das am 7. März erschienen ist!

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