Der Hersteller hat den Vertrag gekündigt? Oder Sie haben selbst das Zepter in die Hand genommen, weil die Vertriebsstrategie des Herstellers nicht mehr zu Ihrem Autohaus passt? Die gute Nachricht: Es gibt ein Leben ohne Herstellerbindung! Manche, die den Weg gegangen sind, sagen sogar, dass es ein besseres Leben ist. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Herausforderungen erfolgreich abzuarbeiten: Wo bekomme ich Fahrzeuge her? Wie nehme ich meine Kunden mit und wie positioniere ich meine Händlermarke neu? Wie erhält meine Werkstatt weiterhin Zugang zu Teilen, technischen Dokumentationen und anderen Daten und Informationen?
Antworten gibt die Online-Veranstaltung „Händlervertrag weg – wie geht es weiter?“ am 2. November 2023. Unter der Moderation von Dr. Jörg von Steinaecker (Steinaecker Consulting) machen Autohändler und Branchenexperten Vorschläge, was im Autohaus erfolgreich umgesetzt werden kann. Dr. Michael Plötscher (APEG Automarkt im Allgäu) etwa diskutiert die "wichtigsten Entscheidungen im freien Neuwagenhandel". Norbert Irsfeld (geschäfts-führender Gesellschafter, Prudentes Management) erklärt, wie man nach dem Verlust des Händlervertrags eine strategische Krise abwendet. Und Christian Schulte (Schulung & Vertrieb, Loco-Soft) hat seinen Vortrag unter die Überschrift gestellt: "Sorgenfrei aufgestellt mit dem richtigen DMS".
Spannende Impulse kommen zudem aus der Mitte des Autohandels: Rüdiger Koch (Geschäftsführung, Autohaus Koch) erzählt im Best-Practice-Interview, wie er die Transformation vom VW-Markenhändler zum echten Mehrmarkenbetrieb mit Serviceschwerpunkt geschafft hat. Den Weg vom Markenbetrieb zur eigenen Marke zeichnen auch Wolfram Lambeck (Geschäftsleitung, Fahrzeughaus Lambeck) und Thorsten Cordes (Geschäftsführer, Autohaus Cordes) nach. Über eigene Erfahrungen berichtet zudem Mike Müller (Fahrzeughaus Müller).