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Stellantis baut Financing Store aus: Jetzt auch mit Spoticar

19.08.2025 09:00 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Mit dem Financing Store will Stellantis klassische Stärken des stationären Geschäfts mit den Vorteilen digitaler Vermarktung kombinieren.
© Foto: dpa | picture alliance / Hans Lucas | Jean-Marc Barrère

Mit der Integration der Gebrauchtwagenmarke Spoticar baut Stellantis seinen digitalen Financing Store deutlich aus. Erste Zahlen belegen den Erfolg des Online-Vertriebs – vor allem bei der Gewinnung neuer Kunden.

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Stellantis hat seinen Financing Store um die Gebrauchtwagenmarke Spoticar erweitert. Damit öffnet der Konzern die digitale Plattform, die bereits für die Pkw-Marken erfolgreich im Einsatz ist, nun auch für das wichtige Geschäft mit Gebrauchtfahrzeugen. Der Schritt soll den Online-Vertrieb noch breiter aufstellen und Synergien zwischen Handel, Plattform-Business und Endkunden schaffen. Perspektivisch sollen weitere Geschäftsfelder sowie Schnittstellen zu großen Automobilplattformen folgen. 

"Einfache Bedienung für Kunde und Handel, effiziente Prozesse und klare Messbarkeit standen und stehen für uns im Mittelpunkt der Entwicklung. Weniger Aufwand, schnellere Abschlüsse und volle Transparenz – vom ersten Kontakt bis zum Vertragsschluss", sagte Aymeric Duval, Marketingdirektor der Stellantis Financial Services, am Dienstag laut einer Mitteilung. 

Nach Unternehmensangaben hat sich der Financing Store seit seinem Start 2021 als wichtiger Vertriebsbaustein etabliert. Über die Plattform lassen sich Kilometerleasing-Angebote individuell konfigurieren, Leasingraten transparent nachvollziehen und Verträge vollständig digital abschließen – rund um die Uhr. "Dieses einfache und realistische Preismodell entspricht den Erwartungen moderner Konsumentinnen und Konsumenten", erklärte Stefanie Becker, Head of Online Sales Stellantis Deutschland

Zehntausende Verträge abgeschlossen 

Die Erfolge des Financing Stores lassen sich klar belegen: Im vergangenen Jahr waren laut Stellantis mehr als 72 Prozent der Online-Kunden Neukunden – rund 30 Prozent mehr als im klassischen Geschäft. Der digitale Vertriebsanteil liegt über alle Konzernmarken mittlerweile bei etwa zehn Prozent, bei Peugeot und Citroën sogar bei bis zu 20 Prozent. Seit dem Start der Plattform wurden zudem bereits zehntausende Verträge abgeschlossen. 

Der digitale Vertriebskanal soll nicht nur neue Kundengruppen eröffnen, sondern auch den klassischen Handel stärken. Jeder Partnerbetrieb erhält einen eigenen, individuell gestaltbaren Store, der online genutzt werden kann oder im direkten Kundengespräch als Verkäuferarbeitsplatz dient. Becker: "Im digitalen Fahrzeugvertrieb zählen meist Minuten – wer Kundenanfragen innerhalb kürzester Zeit qualifiziert bearbeitet, verdoppelt seine Abschlusschance und senkt die Kosten pro Sale."


Das sagen die Händler

Peter Gerards, Geschäftsführer der Ruhrdeichgruppe: "Der Financing Store funktioniert technisch sehr gut. Besonders bei attraktiven Vertriebsaktionen schließen wir viele Verträge über diesen Kanal ab."

Thomas Schönauen, Geschäftsführer des Autohauses Schönauen: "Der Financing Store ist ein absolutes Leuchtturmprojekt, das einen enormen Mehrwert bei der Lead-Abwicklung und der Gewinnung neuer Kundinnen und Kunden bietet – in dieser Form einzigartig in der Automobilbranche."




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