Innergemeinschaftliche Lieferung: Umsatzsteuerliche Neuerungen
Neue gesetzliche Voraussetzungen machen die Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung der internen Prozesse sowie des Buchungsverhaltens nötig.
Es gibt neue gesetzliche Voraussetzungen für eine steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung. Durch die Änderungen wird das Vorliegen einer innergemeinschaftlichen Lieferung an drei weitere Voraussetzungen geknüpft:
1. der Abnehmer ist in einem anderen EU-Staat für Zwecke der Umsatzsteuer erfasst,
2. der Abnehmer verwendet seine UStID-Nr bis spätestens im Zeitpunkt der Lieferung und
3. die Zusammenfassende Meldung (ZM) muss (insoweit) richtig und fristgemäß abgegeben werden.
Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit zur Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung der internen Prozesse sowie des Buchungsverhaltens.
Zu den neuen Voraussetzungen im Einzelnen:
UStIDNr
Wenn der Käufer keine ausländische USt-IDNr hat oder eine solche nicht gegenüber dem Lieferer verwendet, kann dies nur heißen, dass die innergemeinschaftliche Lieferung umsatzsteuerpflichtig ist. So wie die Neuregelung gefasst ist, hat…
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