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BMW treibt Internationalisierung voran

30.08.2006 14:18 Uhr
Der neue BMW-Chef verfolgt wie sein Vorgänger eine internationale Strategie.

Starkes Wachstum in Nordamerika und Asien geplant / Umsatz soll kräftig steigen

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BMW plant nach Informationen des Wirtschaftsmagazins "Capital" unter seinem neuen Vorstandschef Norbert Reithofer ein starkes Wachstum im nordamerikanischen und asiatischen Markt. Der Umsatz des Unternehmens solle in den kommenden Jahren stärker steigen als der Absatz, berichtete das Magazin unter Berufung auf "interne Vorstandsszenarien". Im Schnitt seien jährliche Absatzsteigerungen von drei Prozent und ein jährliches Umsatzplus um fünf Prozent geplant, hieß es. Ein Unternehmenssprecher wollte den Bericht nicht kommentieren. Neben Nordamerika und Asien peile BMW auch in Osteuropa und China hohe Zuwächse an, hieß es. Zudem gewinne der indische Subkontinent für den Münchner Autobauer an Bedeutung. Den Umsatz wolle das Unternehmen von 46,7 Mrd. Euro im vergangenen Jahr auf 60 Mrd. Euro steigern. Ein genauer Zeitrahmen dafür wurde nicht genannt. Bis 2011 werde zudem ein Absatz von 1,58 Mio. Autos angestrebt. Auf der diesjährigen Hauptversammlung hatte BMW allerdings bereits das Ziel ausgegeben, den Absatz bis 2010 auf 1,6 Mio. Fahrzeuge zu steigern. 2005 hatte die Gruppe mehr als 1,3 Mio. Einheiten verkauft. "Baby"-Phantom ab 2010? Für das Jahr 2010 sei die Weltpremiere einer "kleinen" Version der Luxuslimousine Rolls-Royce geplant, für die BMW im darauf folgenden Jahr einen Absatz von 3.500 Exemplaren anstrebe, hieß es in dem Bericht weiter. BMW wolle damit gegen die VW-Tochter Bentley punkten, die von ihrem Continental GT mittlerweile rund 8.000 Stück jährlich verkaufe. Vom Rolls-Royce-Modell "Phantom" hatte der weiß-blaue Autobauer im vergangenen Jahr knapp 800 Stück abgesetzt. Auch dazu wollte der Sprecher keine Stellungnahme abgeben. Um Währungsrisiken zu verringern, werde BMW den zweitürigen Geländewagen künftig in der US-Fabrik in Spartanburg bauen, hieß es. Es sei zudem nicht ausgeschlossen, dass das Kompakt-SUV X3, das zurzeit vom Zulieferer Magna Steyr in Österreich montiert wird, von 2010 an ebenfalls dort gefertigt werde. (dpa)

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