Die Mazda Motor Corporation blickt auf ihr erfolgreichstes Geschäftsjahr zurück. Der Umsatz sei 2023/24 um 26 Prozent auf 4,83 Billionen Yen (umgerechnet 30,7 Milliarden Euro) gestiegen, teilte der japanische Autobauer am Freitag mit. Damit einher ging eine deutliche Verbesserung des Betriebsergebnisses um 76 Prozent auf 250,5 Milliarden Yen (1,59 Milliarden Euro). Unter dem Strich blieben 207,7 Milliarden Yen (1,3 Milliarden Euro) übrig, 45 Prozent mehr als im Fiskaljahr 2022/23.
Getrieben wurde die positive Entwicklung von Maßnahmen zur Kostensenkung und einer Erholung der Erlöse. Von April 2023 bis März 2024 verkaufte Mazda weltweit 1,24 Millionen Fahrzeuge, ein Zuwachs von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Europa gab es im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Absatzplus von 13 Prozent auf 180.000 Einheiten. Deutschland als größter regionaler Markt steuerte 46.000 Fahrzeuge bei (plus 23 Prozent).
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Für das laufende Geschäftsjahr (per Ende März 2025) ist Mazda in allen Regionen optimistisch, weltweit sollen die Verkäufe auf 1,4 Millionen Fahrzeuge anwachsen. In Europa rechnet das Unternehmen mit 183.000 Auslieferungen (plus zwei Prozent).
Ebenfalls deutlich positiv ist die Umsatzprognose mit 5,35 Billionen Yen. Das Betriebsergebnis will Mazda auf 270 Milliarden Yen steigern. Der Nettogewinn soll jedoch geringer ausfallen, erwartet werden 150 Milliarden Yen.