-- Anzeige --

Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

05.12.2018 08:40 Uhr
Jeep Wrangler (2019)
Dem Jeep Wrangler mangelt es an modernen Assistenten.
© Foto: Jeep

EuroNCAP: Nur ein Stern für Jeep Wrangler +++ Größte E-Auto-Hersteller: USA und China an der Spitze +++ Uber kehrt nach Frankfurt zurück +++ Porsche: CO2-Ausstoß mit Klimaspende ausgleichen +++ AfD schlägt Gesetzesinitiative zur Förderung von E-Fuels vor

-- Anzeige --

EuroNCAP: Nur ein Stern für Jeep Wrangler

Sieben Mal Höchstwertung, zwei Mal Scheitern – das ist die Bilanz der aktuellen Crashtest-Runde der Organisation EuroNCAP. Mit fünf von fünf möglichen Sternen schnitten die SUV-Modelle Hyundai Santa Fe, BMW X5, Audi Q3 sowie der elektrische Jaguar I-Pace ab. Ebenfalls die maximale Sternenzahl holten sich Peugeot 508 sowie die Volvo-Modelle S60 und V60. Für lediglich einen Stern reichte es bei der neuen Generation des Geländewagens Jeep Wrangler. Abwertungen gab es vor allem für die fehlenden Assistenzsysteme. Auch beim Fußgängerschutz schneidet der kantige Offroader nur mäßig ab. Noch schlechter lief es für den Kleinwagen Fiat Panda, der allerdings bereits seit 2011 auf dem Markt ist und auch deshalb an den in den vergangenen Jahren immer wieder verschärften Testanforderungen scheitert. (SP-X)

Größte E-Auto-Hersteller: USA und China an der Spitze

Tesla und der chinesische Autohersteller BYD sind weltweit führend in Sachen Elektromobilität. Die beiden Unternehmen eroberten in den ersten elf Monaten 2018 jeweils einen Anteil von elf Prozent am Weltmarkt für elektrifizierte Pkw. Berücksichtigt werden in der Statistik des Beratungsunternehmens IHS neben reinen E-Mobilen auch Autos mit Range Extender und Plug-in-Hybridantrieb. Auf Rang drei folgt der deutsche Hersteller BMW mit acht Prozent. Die Münchner landen damit vor den chinesischen Firmen Beijing Auto (sechs Prozent) und Roewe (fünf Prozent) sowie vor VW mit vier Prozent. (SP-X)

Fahrdienst-Vermittler Uber kehrt nach Frankfurt zurück

Der Fahrdienst-Vermittler Uber kehrt nach Frankfurt zurück und ist damit in vier deutschen Städten aktiv. Über die App seien verschiedene Dienste des US-Unternehmens ab Mittwoch in der Mainmetropole nutzbar, sagte Deutschlandchef Christoph Weigler der "Bild"-Zeitung. Dazu gehören Mietwagen mit Chauffeur im Tarif UberX, Elektroautos (UberGreen) sowie die Vermittlung klassischer Taxis. Uber hatte schon früher erklärt, dass gerade in Frankfurt viele Touristen und Geschäftsreisende die App nutzen wollten - und sie nicht vorfanden. Taxi-Verbände sehen sich durch die Konkurrenz bedroht. Besonders umstritten war lange das Angebot UberPop. Dabei vermittelte die Uber-App Fahrgäste an private Fahrer, die ohne Taxilizenz oder Personenbeförderungsschein im eigenen Auto unterwegs waren. Gerichte in zahlreichen EU-Mitgliedstaaten verboten diesen Service. (dpa)

Porsche bietet Kompensation für CO2-Ausstoß

Porschefahrer können nun direkt auf der Webseite des Herstellers den CO2-Ausstoß ihres Autos ausgleichen. Unter www.porsche.de/impact lässt sich unter Angabe des Fahrzeugmodells, der Motorisierung sowie der Fahrleistung der jährliche theoretische CO2-Ausstoß errechnen. Aus dem in Tonnen angegebenen Wert wird anschließend ein Kompensationsbetrag errechnet, der mit wenigen Klicks an einen von mehreren Projektpartnern gespendet werden kann. Deren Maßnahmen konzentrieren sich auf Wasser- und Sonnenenergie sowie Schutz von Wald und Artenvielfalt. Sie befinden sich in den USA, Mexiko, Vietnam sowie Simbabwe. Die Höhe der Ausgleichszahlung pro ausgestoßener Tonne entspricht dabei grob den CO2-Kosten im internationalen Handel mit CO2-Zertifikaten. Für das aktuelle Top-Modell Porsche Cayenne Turbo mit einem Normverbrauch von 11,7 Liter auf 100 Kilometern beträgt die empfohlene Spendenhöhe bei einer Jahresfahrleistung von 15.000 Kilometern knapp 70 Euro. Zum Vergleich: Die dabei entstandenen Spritkosten lägen auf der Grundlage dieses Rechenmodells bei rund 2.800 Euro. (SP-X)

AfD schlägt Gesetzesinitiative zur Förderung von E-Fuels vor

Die AfD will Gesetzesinitiativen im Bundestag für eine Förderung von E-Fuels einbringen. Dabei geht es den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen bei Verbrennungsmotoren, durch die der Ausstoß des klimaschädlichen CO2 im Verkehr deutlich gesenkt werden könne. Die AfD schlägt unter anderem vor, künftig Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, die mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden, einkommensteuerrechtlich mit batterieelektrischen Autos gleichzustellen. E-Fuels hätten zahlreiche Vorteile, sagte der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Dirk Spaniel, am Mittwoch in Berlin. Die bestehende Tankstellen-Infrastruktur könne weiterhin genutzt werden, die Wertschöpfung im Automobilbau bleibe in Deutschland und die Abhängigkeit von Öl könne verringert werden. (dpa)

-- Anzeige --
-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


-- Anzeige --
KOMMENTARE

SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --
WEITERLESEN



NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Auto News für die Automobilbranche: AUTOHAUS ist eine unabhängige Abo-Fachzeitschrift für die Automobilbranche und ein tagesaktuelles B2B-Online-Portal. AUTOHAUS bietet Auto News, Wirtschaftsnachrichten, Kommentare, Bilder und Videos zu Automodellen, Automarken und Autoherstellern, Automobilhandel und Werkstätten sowie Branchendienstleistern für die gesamte Automobilbranche. Neben den Auto News gibt es auch Interviews, Hintergrundberichte, Marktdaten und Zulassungszahlen, Analysen, Management-Informationen sowie Beiträge aus den Themenbereichen Steuern, Finanzen und Recht. AUTOHAUS bietet Auto News für die Automobilbranche.