Kfz-Innung Stuttgart: Torsten Treiber als Obermeister bestätigt
Torsten Treiber aus Ludwigsburg ist für weitere drei Jahre zum Obermeister der Kfz-Innung Region Stuttgart gewählt worden. Als seinen neuen Stellvertreter bestimmten die Delegierten Frank Schnierle (Esslingen), der damit die Nachfolge von Thomas Höfle antritt. Das neu zusammengesetzte Führungsduo vertritt die Interessen von rund 900 Kfz-Betrieben mit 12.000 Beschäftigten. Zudem übernimmt Reiner Äckerle (Rems-Murr-Kreis) den Posten des Pressesprechers von Schnierle. Alle Wahlen erfolgten bei der Delegiertenversammlung in Sindelfingen einstimmig. Ebenso einstimmig wurde der Etat für 2018 abgesegnet: Rund 1,2 Millionen Euro an Einnahmen und Ausgaben sind geplant. (AH)
Ermittler setzen Durchsuchungen bei Porsche fort
Im Zuge ihrer Dieselskandal-Ermittlungen haben Staatsanwaltschaft und Polizei auch am Donnerstag Büros des Autobauers Porsche durchsucht. Ein Sprecher bestätigte, dass Ermittler weiter vor allem Daten gesichert hätten. Es gehe aber nur noch um einzelne Standorte, zudem seien weniger Leute im Einsatz als am Vortag. Am Mittwoch hatten fast 200 Staatsanwälte und Polizisten bei Porsche und auch an zwei Standorten der Konzernschwester Audi nach Beweisen gesucht. Die Ermittlungen richten sich gegen zwei aktuelle und einen ehemaligen Mitarbeiter der Porsche AG - darunter einen amtierenden Vorstand - wegen des Verdachts des Betruges und der strafbaren Werbung. Hintergrund sind mögliche Manipulationen der Abgasreinigung von Dieselautos. (dpa)
VWFS beteiligt sich an Softwarefirma
Die Volkswagen Financial Services stärken ihre IT-Kompetenz über eine mittelbare Mehrheitsbeteiligung an dem portugiesischen Softwareunternehmen VTXRM. Das Unternehmen deckt über seine Software "Accipiens" das gesamte Spektrum der elektronischen Vertragsverarbeitung von Finanz- und Leasingunternehmen ab. Die Lösungen werden von der VW-Sparte bereits in zahlreichen Ländern eingesetzt. Die Eigenständigkeit von VTXRM bleibe erhalten, hieß es. (rp)
Lexus: ES ersetzt GS
Lexus will sein Limousinen-Sortiment straffen und ersetzt mit dem runderneuerten ES sowohl dessen Vorgänger als auch den GS. Der neue V6-Benziner feiert auf der "Auto China"in Peking kommende Woche seine Weltpremiere. Erstmals kommt der ES neben dem sportlicheren IS auch nach Europa. (SP-X)
Stromern wie auf Schienen
In Schweden wird die Straße zum Energieversorger für den Schwerlastverkehr. Auf zwei Kilometern Länge zwischen dem Stockholmer Flughafen und dem Gewerbegebiet Rosenberg greifen E-Lkw ihren Fahrstrom nun von einer in den Asphalt eingelassenen Stromschiene ab. Die neuartige Straße ist nach Angaben des Betreiber-Projekts "E-Road Arlanda" die weltweit erste ihrer Art. Genutzt wird sie von eigens entwickelten Lkw, die über eine Art Anker verfügen, der über der Elektroleitung ausgefahren wird. Endet die Strecke, klappt der Kontakt weg und die Batterie übernimmt die Versorgung. Die Initiatoren des von der schwedischen Regierung unterstützten Projekts wollen das Stromstraßen-Netz künftig ausbauen. (SP-X)