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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

07.06.2021 05:30 Uhr | Lesezeit: 6 min
Navistar RH Series; US-Lkw-Hersteller; Lkw; USA; Truck
Der US-amerikanische Lkw-Hersteller Navistar ist Opfer eines Hackerangriffs geworden.
© Foto: Navistar, Inc.

US-Lkw-Bauer Navistar von Hackerangriff getroffen +++ Neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei Seat +++ Athlon Germany: Doris Brokamp ist neue CCO +++ Robert Engelhorn übernimmt größtes BMW-Werk +++ Autonomes Fahren: Cruise startet gratis +++ EU-Nutzfahrzeugmarkt weiter auf Erholungskurs

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US-Lkw-Bauer Navistar von Hackerangriff getroffen

Der vor der Übernahme durch Volkswagen stehende US-Truckhersteller Navistar ist Opfer einer Cyber-Attacke geworden. Das Unternehmen habe Hinweise darauf erhalten, dass bestimmte Daten von seinem IT-System entwendet worden seien, erklärte es in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC. Navistar prüfe mit Hilfe externer Experten das Ausmaß und die Auswirkungen des Angriffs. Auch die US-Justizbehörden seien über den Vorfall informiert, hieß es in der Mitteilung weiter. Bereits am 20. Mai habe Navistar von einer ernstzunehmenden Bedrohung erfahren. Das Unternehmen habe sofortige Maßnahmen ergriffen und eine Untersuchung eingeleitet. Am 31. Mai sei dann der Hinweis auf einen möglichen Datendiebstahl eingegangen. Das IT-System sei bislang aber weiterhin voll funktionsfähig.

Neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei Seat

Thomas Schmall (57) wird Aufsichtsratsvorsitzender von Seat. Er löst VW-Konzernchef Herbert Diess ab. Schmall ist Vorstandsmitglied der Volkswagen AG für den Bereich Technik sowie Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Group Components. (ampnet/jri)

Athlon Germany: Doris Brokamp ist neue CCO

Doris Brokamp verstärkt als Chief Commercial Officer (CCO) die Geschäftsführung von Athlon Germany GmbH. In ihrer Funktion folgt sie auf Philipp Berg und wird für die Weiterentwicklung der Bereiche Customer Excellence, Sales und Marketing verantwortlich sein. Brokamp blickt auf 20 Jahre internationale Sales und Marketing Erfahrung in der Automobil- und Finanzbranche zurück. Die Managerin kommt von der schwedischen Mercedes-Benz Finans Sverige AB, wo sie bisher als Leiterin Sales & Marketing für Schweden und Dänemark tätig war. Zuvor bekleidete sie verschiedene Fach- und Führungspositionen in den Bereichen Vertrieb und Produktmanagement bei der Mercedes-Benz Bank. (AH)

Robert Engelhorn: Leitung des weltweit größten BMW-Werks

Der Leiter des BMW-Stammwerks München, Robert Engelhorn, übernimmt im September die Leitung des weltweit größten BMW-Werks Spartanburg in den USA. Der dortige Werksleiter Knudt Flor geht mit 61 Jahren in den Ruhestand. Zu Engelhorns Nachfolger in München berief der BMW-Vorstand den Leiter des Mini-Werks in Oxford, Peter Weber. Er bringe seine Expertise aus dem Anlauf des vollelektrischen Mini Coopers in das Münchner Werk ein, wo ab Herbst der vollelektrische BMW i4 vom Band laufen werde. (dpa)

Autonomes Fahren: Cruise startet gratis

Kalifornien erlaubt fahrerlosen Fahrzeugen testweise den Transport seiner Bürger. Die zuständige Behörde CPUC hat nun der General-Motors-Tochter Cruise die erste derartige Genehmigung ausgestellt. Die Robo-Shuttles des Unternehmens können damit nun nicht nur Mitarbeiter, sondern jedermann mitnehmen, ohne dass ein Überwachungsfahrer an Bord ist. Gebühren darf Cruise von den Passagieren allerdings noch nicht kassieren. Cruise will die fahrerlosen Taxis nun zunächst in San Francisco einsetzen und weitere Erfahrung mit der Technik sammeln. Groß ausgerollt werden soll der Service ab 2023, dann mit zahlenden Fahrgästen und den speziell entwickelten Orion-Shuttles. Bislang nutzt Cruise umgerüstete E-Crossover vom Typ Chevrolet Bolt. (SP-X)

EU-Nutzfahrzeugmarkt erholt sich im April weiter

In der EU sind im April mehr Nutzfahrzeuge zugelassen worden als im Vorjahr. So wurden in dem Monat mit 171.283 knapp 180 Prozent mehr Fahrzeuge registriert als im April 2020, wie der europäische Branchenverband Acea am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Damit erholte sich der Nutzfahrzeugmarkt weiter und stieg den dritten Monat in Folge. Allerdings kamen im Vorjahresmonat die Beschränkungen im Zuge der Corona-Krise erstmals voll zum Tragen. Die größten Zuwächse erzielten Italien, Spanien und Frankreich. Mit einem Plus von gut 60 Prozent trug Deutschland ebenfalls kräftig bei. In den ersten vier Monaten des Jahres kam der EU-Nutzfahrzeugmarkt bei den Registrierungen auf ein Plus von rund 42 Prozent auf 673.179 Stück. (dpa)

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