Autohaus König spendet an Kinder- und Jugendhospiz Halle
Anlässlich der "GBC Box-Weltmeisterschaft im Superfedergewicht" und der "Internationale Deutsche Meisterschaft im Mittelgewicht" hat die Autohausgruppe König 10.800 Euro an das Kinder- und Jugendhospiz Halle gespendet. Die Spendensumme resultiert aus den Einnahmen des Events, das Mitte November am König-Standort in Halle (Saale) stattfand. Sie wurde von dem Berliner Kfz-Unternehmen auf 10.000 Euro aufgerundet. Eine Sammlung unter Mitarbeitern brachte zusätzliche 800 Euro ein. Das Kinder- und Jugendhospiz Halle steht Familien, in denen ein Kind lebensverkürzend oder lebensbedrohlich erkrankt ist, hilfreich zur Seite.
E-Auto-Produktion: Deutschland in Europa vorne
Fast jedes dritte in Europa gebaute E-Auto kommt aus Deutschland. Insgesamt wurden hierzulande in den ersten neun Monaten des Jahres 154.818 rein batteriebetriebene Pkw gebaut, wie die Beratungsagentur Inovev errechnet hat. Das entspricht einem Anteil von 30 Prozent an der gesamten europäischen Produktion. Nummer zwei ist mit einem Anteil von 15 Prozent Frankreich vor der Slowakei mit 12 Prozent und Tschechien mit 11 Prozent. Meistgebautes Fahrzeug war mit 51.841 Einheiten der VW ID.3 vor dem Renault Zoe (46.672 Einheiten) und dem VW ID.4 (37.400 Einheiten). (dpa)
In Kanada: Daimler legt Diesel-Verfahren für Millionensumme bei
Der Daimler-Konzern hat in der Diesel-Affäre weitere Rechtsverfahren gegen eine Geldzahlung beigelegt. In Kanada werden nun in einem Vergleich womöglich langwierige gerichtliche Auseinandersetzungen dadurch vermieden, dass der Stuttgarter Konzern rund 175 Millionen Euro zahlt. Die Einigung betreffe rund 83.000 Mercedes-Dieselfahrzeuge. Der Vergleich muss von den Gerichten in Kanada noch genehmigt werden. Mit der Geldzahlung räumt Daimler eine Sammelklage von kanadischen Verbrauchern aus dem Weg, bei der es um Mercedes-Benz Diesel-Pkw der Modelljahre 2009 bis 2016 geht sowie um leichte Diesel-Nutzfahrzeuge des Typs Sprinter aus den Baujahren 2010 bis 2016. Daimler bestreitet die wesentlichen Vorwürfe der Kläger nach wie vor und will mit der Geldzahlung rechtliche und finanzielle Risiken vermeiden. (dpa)
Historischer Tiefststand: So wenig Verkehrstote 2021 wie noch nie
Gute Nachricht: 2021 werden laut ADAC so wenig Menschen wie noch nie im Straßenverkehr zu Tode gekommen sein. Geschätzt 2.500 Menschen mussten ihr Leben lassen. Im Vergleich zu 2020, als 2.719 Menschen gestorben waren, ist dies ein Rückgang um 8,1 Prozent. Der Autoclub führt das Minus auf die Corona-bedingte spürbar geringere Fahrleistung zurück. Bereits im Vorjahr war das Verkehrsaufkommen um gut zehn Prozent gesunken, was zu einem deutlichen Rückgang der im Straßenverkehr tödlich Verunglückten geführt hatte. 2019, im letzten Jahr vor Corona, hatte das Statistische Bundesamt noch 3.046 Verkehrstote registriert. (SP-X)