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Medien: Mercedes-Kompaktmodelle und Smart als Elektro-Serien

30.06.2008 10:17 Uhr
thomas_weber
Weber: A-Klasse und Smart "optimal für alternative Antriebe".
© Foto: Daimler

Laut Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber sind die Fahrzeuge mit ihrem Sandwichboden "optimal für alternative Antriebe geeignet". Serienstart könnte einem Bericht zufolge 2010 sein.

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Unter dem Druck der weiter steigenden Ölpreise will Daimler sein bereits angekündigtes serienmäßiges Hybridauto mit Lithium-Ionen-Batterien in der Mercedes A-Klasse platzieren. Nach Angaben der "Wirtschaftswoche" will der Stuttgarter Hersteller die heutige A-Klasse und den Smart im Jahr 2010 als Elektrofahrzeug in Serie auf den Markt bringen. "Diese Fahrzeuge sind mit ihrem Sandwichboden optimal für alternative Antriebe geeignet, und wir erproben damit schon seit vielen Jahren die Brennstoffzelle", sagte Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber der "Wirtschaftswoche". Als Batterielieferant im Gespräch ist nach früheren Angaben der US-Elektroauto-Hersteller Tesla Motors, der einen batteriebetriebenen Sportwagen entwickelt hat. Das Unternehmen wird bereits als Verhandlungspartner für den Elektro-Smart bevorzugt. Sowohl die A-Klasse als auch der Elektro-Smart sollen im rein elektrischen Fahrbetrieb auf eine Reichweite von knapp 200 Kilometer kommen. Nach Angaben der Wirtschaftszeitung sind auch so genannte E-Versionen der aktuellen Mercedes B-Klasse im Gespräch. In London testen die Stuttgarter bereits seit 2007 mit 100 Fahrzeugen den Elektro-Zweisitzer Smart. Der Test war für vier Jahre geplant. Schon beim Start des Projekts hatte der Autobauer als langfristiges Ziel die Serienfertigung genannt. Branchenexperten gehen davon aus, dass in den kommenden Jahrzehnten immer mehr Elektroautos auf den Straßen unterwegs sein werden. (dpa)

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KOMMENTARE

willi wiessler

27.02.2009 - 19:16 Uhr

: Eine A Klasse mit Elektroantrieb wurde bereits 1996 entwickelt, aber wegen Protesten der Ölmultis und gelockerter Umweltgesetze in Kalifornien nie in Serie produziert. Das Auto sollte ursprünglich im Sandwichboden "Zebrabatterien" unterbringen.Daimler Benz war somit der erste deutsche Automobilkonzern, der beabsichtigte, ein batterieelektrisches Fahrzeug in Grosserie auf den Markt zubringen. Nur durch eine Unterbringung von Versorgungseinheiten im Sandwichboden macht das Einsteigen im esten Stock Sinn. Den Rest (Elchtest,Kippgefahr,ESP) kennt ihr ja......


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