Neue Modelle haben der Mercedes Car Group im Juli zu einem Verkaufsplus verholfen. Der weltweite Absatz von Smart- und Mercedes-Pkw sei um 2,2 Prozent auf 100.200 Einheiten gestiegen, teilte DaimlerChrysler am Donnerstag in Stuttgart mit. Allerdings liegt die Markengruppe nach den ersten sieben Monaten mit 674.200 Autos noch knapp unter dem Vorjahresniveau von 682.900 abgesetzten Fahrzeugen. Im Gesamtjahr soll der Vorjahresabsatz der Mercedes Car Group von rund 1,2 Mio. Fahrzeugen übertroffen werden. Die Marke Mercedes-Benz steigerte die Verkaufszahlen um 4,4 Prozent auf 88.200 Fahrzeuge. Seit Jahresbeginn wurden 588.200 Autos mit dem Stern abgesetzt – deutlich weniger als im Vorjahreszeitraum (607.000). Beim neuen Geländewagen M-Klasse gebe es knapp vier Wochen nach der Markteinführung in Europa über 30.000 Bestellungen, hieß es. Von der B-Klasse, die seit Anfang Juli bei den Händlern in Europa ist, wurden in den ersten Wochen 12.400 Modelle an Kunden ausgeliefert. In Deutschland, dem größten Mercedes-Absatzmarkt, wurden im Juli insgesamt 25.300 Pkw ausgeliefert, rund sechs Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Von der defizitären Kleinwagenmarke Smart wurden im Juli 12.000 Autos verkauft, ein Minus von 11,6 Prozent im Jahresvergleich. Seit Jahresbeginn verkaufte DaimlerChrysler damit 86.000 Smarts (plus 13,3 Prozent). (dpa/pg)
Mercedes Car Group: Mehr Käufer im Juli
Neue Modelle lassen weltweiten Absatz um zwei Prozent anziehen