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Merkel: Entwicklung geht "weg vom Verbrennungsmotor"

30.06.2017 10:24 Uhr
Kanzlerin Angela Merkel

Auch wenn sehr sparsame Benziner und Diesel für Kanzlerin Merkel noch "eine ganze Zeit lang vernünftig" sind, rückt das Ende der Antriebstechnik aus ihrer Sicht näher.

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Für Kanzlerin Angela Merkel (CDU) geht die Entwicklung in der Autobranche "weg vom Verbrennungsmotor". "Aber wie schnell diese Transformation vorangehen soll, das muss immer wieder ausgehandelt werden, und deshalb ist der sehr sparsame Verbrennungsmotor vielleicht in Kombination als Hybrid noch für eine ganze Zeit lang aus meiner Sicht vernünftig", sagte Merkel der "Wirtschaftswoche". Die Verbrennungsmotoren hätten sich in den letzten Jahren zwar "sehr stark verbessert". Wichtig sei aber, dass "auch die neueste und beste Technologie zum Einsatz kommt".

Die Regierungschefin warf der Autoindustrie im Dieselskandal Versäumnisse vor. "Um es klar zu sagen: Mit welchen betrügerischen Methoden die Grenzwerte im Dieselbereich von manchen Herstellern umgangen wurden, ist durch nichts zu rechtfertigen und hat dem Diesel insgesamt geschadet. Wir haben in Deutschland den Diesel über viele Jahre geschätzt, weil er Kraftstoff und CO2 einsparen half." (dpa)

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KOMMENTARE


mikkie

30.06.2017 - 21:48 Uhr

Eine inkompetente Kanzlerin sollte doch bitte keine Kommentare über Fahrzeugtechnik geben.Das ist aus meiner Ansicht lächerlich und entspricht nicht Ihrer Fähigkeit.Schuster bleib bei Deinen Leisten.


hwb

02.07.2017 - 12:37 Uhr

Frau Merkel: "Um es klar zu sagen: Mit welchen betrügerischen Methoden die Grenzwerte im Dieselbereich von manchen Herstellern umgangen wurden, ist durch nichts zu rechtfertigen ------ (siehe oben) ---- weil er Kraftstoff und CO2 einsparen half."Frau Merkel, gleiches gilt aber auch für die Politik, wenn Sie für ein seit 2012 geheim gehaltenes Projekt „JEFTA , ein zwischen der EU und Japan verhandeltes Handelsabkommen“, jetzt auf dem G 20 Gipfel eine Einigung erreichen wollen, ohne je die Bürger über dessen Inhalte informiert zu haben. Mit JEFTA, dem EU-Handelsabkommen mit Japan, drohen Schiedsgerichte ohne Transparenz und Berufungsinstanz, Gentechnik und Hormonfleisch, Klagemöglichkeit für Konzerne gegen Staaten bei Ergebnisverlusten, alles wurde völlig intransparent zugunsten von Großkonzernen verhandelt. Diese Methode ist in einer Demokratie verwerflich, haben wir aus TTIP nichts gelernt?Solche intransparenten Verträge mit erheblichen Nachteilen für die deutsche Bevölkerung sollten wir nicht vereinbaren. Frei nach Trump „Der deutsche Europäer zuerst, nicht alle Macht den ausländischen Großkonzernen“.


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