Suzuki macht bei seiner Neuaufstellung in Deutschland nach eigenen Angaben große Fortschritte. Der Importeur gab am Mittwoch weitere Verstärkungen und Veränderungen in seinem Management sowie eine Implementierung einer schlanken Organisationsstruktur bekannt. Die Maßnahmen sollen entscheidend dazu beitragen, das Unternehmen auf nachhaltiges Wachstum auszurichten. Suzuki will mittelfristig jährlich 50.000 Fahrzeuge und 10.000 Motorräder auf dem deutschen Markt verkaufen sowie das Marine-Geschäft ausbauen.
"Die notwendige Umstrukturierung, um Suzuki Deutschland zukunftsfähig zu machen, liegt hinter uns. Mit der angepassten Struktur und den neuen Kollegen, die wir für uns gewinnen konnten, haben wir die Weichen für unsere ambitionierten Ziele gestellt", erklärte Geschäftsführer Kazuyuki Yamashita. Seit seinem Start im Mai 2021 sei eine "umfassende Aufbruchsstimmung in allen Bereichen zu spüren".
Mehr Verantwortung für Marcell Goltermann
Laut Mitteilung fungiert Marcell Goltermann ab sofort als General Manager Sales & Marketing Automobile übernommen. Nach verschiedenen Positionen im Marketing und Vertrieb bei Opel war er im Juli 2021 als Vertriebsleiter zu Suzuki gewechselt. Nun leitet er zusätzlich auch das Marketing. Er berichtet direkt an Daniel Schnell, der das gesamte operative Geschäft des Importeurs verantwortet.
Des Weiteren hat Alexander Hild den Posten des General Manager Parts & Accessories für Auto, Motorrad und Marine übernommen. Er verfüge durch verschiedene Stationen in der Motorrad- und Reifenindustrie über umfassendes Wissen, das in allen drei Produktbereichen der Marke zum Einsatz komme, hieß es. Unterstellt ist Hild Andreas Franz, der als Aftersales-Direktor den Bereich Teile, Zubehör & Logistik als tragende Säule weiter ausbauen soll.
Seit 1. Juni dieses Jahres zeichnet zudem Michael Krämer für die Öffentlichkeitsarbeit bei Suzuki in Deutschland verantwortlich. Der erfahrene PR-Experte berichtet auch an Schnell.
