In der VW-Affäre hat die Staatsanwaltschaft erstmals Ex-Skoda-Personalchef Helmuth Schuster vernommen. Schuster habe sich in jeweils mehrstündigen Vernehmungen an zwei Tagen zu den Ermittlungsbereichen Veranstaltungen und Reisen geäußert, teilte die Staatsanwaltschaft Braunschweig am Donnerstag mit. Er habe ebenso wie Ex-VW-Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer, der am Mittwoch erneut befragt worden sei, keine Angaben zu Firmenbeteiligungen gemacht. In der Affäre hat eine der Schlüsselfiguren, der frühere Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer, wegen seiner fristlosen Kündigung Berufung eingelegt. Mitte November hatte das Arbeitsgericht Braunschweig eine Kündigungsschutzklage Gebauers gegen Volkswagen abgewiesen. Dagegen legte der ehemalige Personalmanager nun Berufung beim Landesarbeitsgericht in Hannover ein. Das berichtete die "Braunschweiger Zeitung" (Mittwochsausgabe) und stützt sich dabei auf Angaben des Anwalts von Gebauer. (dpa)
VW-Affäre: Schlüsselfigur Schuster erstmals vernommen
Manager hat sich nicht zu Firmenbeteiligungen geäußert / Zeitung: Gebauer legt Berufung ein