Es begann mit einer Fahrradwerkstatt. Heute ist die Autohaus Wolfsburg Hotz und Heitmann Gruppe eines der größten Handelsunternehmen der deutschen Kfz-Branche. 101 Jahre nach Gründung lädt die Gruppe zu einem großen Familienfest – und blickt auf eine bewegte Firmengeschichte zurück, die eng mit der Entwicklung der Stadt Wolfsburg und des Volkswagen-Konzerns verknüpft ist.
Am 21. Juni 2025 will das Unternehmen auf dem traditionsreichen Areal an der Heinrich-Nordhoff-Straße gemeinsam mit Kunden und Mitarbeitenden feiern. Unter dem Motto "101³ – Zukunft. Mobil. Gemeinsam." erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes Programm, flankiert von markenübergreifenden Aktionen im gesamten Verkaufs- und Servicebereich.
Von der Fahrradwerkstatt zur Firmengruppe
Die Geschichte der Gruppe beginnt im Jahr 1924, als Kfz-Meister Wilhelm Schade im damaligen Dorf Heßlingen eine Fahrradwerkstatt mit Tankstelle gründete. Aus dem Fahrzeughaus Schade wurde über Jahrzehnte ein etablierter Audi- und NSU-Händler – mit Fokus auf den Teilehandel und unter der späteren Führung von Karl-Heinz Schade, Herbert Pestinger und Siegfried Schütte.
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Parallel dazu eröffnete Joseph Hotz 1951 am Steimker Berg eine Volkswagen-Pflegestation. Schon 1954 war er Großhändler, 1958 entstand der Neubau an der heutigen Automeile – bis heute Herzstück des Unternehmens. In den 1980er-Jahren übernahm Claus Hotz die Leitung.
101 Jahre Autohaus Wolfsburg Hotz und Heitmann Gruppe

Auch das Autohaus Wolfsburg, gegründet 1957 von Hans-Wolfgang Knott, entwickelte sich dynamisch. Nach Übernahmen und Standortwechseln wurde es ab 1988 von Edgar Brock und Wolfgang Heitmann geführt.
Fusion mit Weitblick
Am 1. Januar 1999 folgte der entscheidende Schritt: Die drei Häuser fusionierten zur Autohaus Wolfsburg Hotz und Heitmann Gruppe – ein Zusammenschluss, der zur Grundlage für weiteres Wachstum wurde. In den Folgejahren kamen unter anderem die Autohäuser Stegelmann in Ostwestfalen, Kühl in Hildesheim und Gifhorn sowie Niggemeier in Salzkotten hinzu.
Heute ist die Gruppe mit 28 Betrieben an 15 Standorten aktiv – in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Mit über 1.870 Mitarbeitenden, darunter 300 Auszubildende, gehört das Unternehmen zu den wichtigsten Arbeitgebern der Branche in der Region.
Portfolio breit gefächert
Zum Markenportfolio zählen nicht nur Volkswagen, Audi, Skoda, Seat, Cupra und Volkswagen Nutzfahrzeuge, sondern auch Kia, Ducati und Sunlight. Über das eigene Nora Zentrum Wolfsburg wird ein umfangreicher Teilevertrieb organisiert. Im Jahr 2024 wurden 24.000 Fahrzeuge verkauft, 165.000 Werkstattbesuche registriert – bei einem Umsatz von 840 Millionen Euro.
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