Mit der symbolischen Grundsteinlegung hat das Autohaus Ulrich offiziell den Bau eines neuen Ferrari-Standorts in Mannheim gestartet. Das Familienunternehmen aus Frankfurt investiert einen einstelligen Millionenbetrag in den Neubau an der Graudenzer Linie, der im zweiten Quartal 2026 eröffnet werden soll. Perspektivisch sollen dort 15 Beschäftigte arbeiten.
In verkehrsgünstiger Lage direkt an der A6 entsteht nach Unternehmensangaben auf einer Fläche von 2.700 Quadratmetern ein Neubau im modernen Ferrari-Design – architektonisch orientiert am Stammhaus in Frankfurt und technisch auf dem neuesten Stand. Auf rund 1.500 Quadratmetern sind Service- und Ausstellungsbereiche für "Pre-Owned"-Fahrzeuge vorgesehen.
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"Unsere Vision ist es, Kunden nicht nur ein Fahrzeug, sondern ein einzigartiges Erlebnis rund um Ferrari zu bieten", sagte Wilhelm Hegger, Geschäftsführer von Ferrari Central Europe, am Donnerstag anlässlich der Grundsteinlegung. "Der neue Standort in Mannheim ist ein bedeutender Schritt, um die Faszination Ferrari noch erlebbarer zu machen."
Neben modernster Diagnosetechnik und Werkstattausstattung erhält der Neubau auch eine leistungsstarke Photovoltaikanlage sowie eine Wärmepumpe für energieeffiziente Heiz- und Kühltechnik. Die Ladeinfrastruktur ist für Plug-in-Hybride und vollelektrische Modelle ausgelegt.
Langjähriger Vertragspartner
Die Leitung des neuen Standorts übernimmt Frank Ulrich. Das von seinem Vater Klaus Ulrich 1959 gegründete Unternehmen gehört seit 1997 zum Ferrari-Händlernetz. Für seine Leistungen im Vertrieb wurde das Autohaus mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als weltweit bester Händlerbetrieb 2013. Vor sieben Jahren eröffnete man im Frankfurter Stadtteil Gallus einen neuen Betrieb unmittelbar neben dem bisherigen Ulrich-Hauptsitz.
In Deutschland und Österreich verfügt Ferrari derzeit über insgesamt 13 Händlerbetriebe. Hinzu kommen sieben Service-Standorte.