-- Anzeige --

GM-Europachef wechselt 2008 nach Detroit

15.01.2007 07:51 Uhr
Carl-Peter Forster soll 2008 neuer GM-Entwicklungschef werden.

Zeitschrift: Carl-Peter Forster soll Robert Lutz beerben und neuer Entwicklungschef werden

-- Anzeige --

Der Präsident von General Motors (GM) in Europa, Carl-Peter Forster, rückt nach Informationen der Zeitschrift "Wirtschaftswoche" im Frühjahr 2008 in den Konzernvorstand auf. Wie das Blatt berichtet, soll GM-Chef Rick Wagoner dies dem 52-jährigen Forster am Rande der Detroit Motorshow mitgeteilt haben. Demnach soll Forster im kommenden Januar den bald 75-jährigen Robert Lutz beerben und neuer Entwicklungschef von General Motors mit weltweiter Verantwortung werden. Wagoner und Forster sind sich nach Informationen der Zeitschrift bereits weitgehend einig über die Ausgestaltung des Jobs. Mit der Berufung nach Detroit bedanke sich der Konzernlenker bei Forster auch für die erfolgreiche Arbeit in Europa. Im vergangenen Jahr verkaufte das Unternehmen in Europa mit über zwei Mio. Autos so viele Fahrzeuge wie nie zuvor und fuhr einen Gewinn in dreistelliger Millionenhöhe ein. Das Europageschäft entwickelte sich damit unter Forsters Führung vom Verlustbringer zu einer der tragenden Säulen des Konzerns. Von Detroit aus soll Forster nun die Zusammenführung der Marken Opel und Saturn vorantreiben. Neben dem Kompaktwagen Opel Astra sollen künftig auch der Kompaktvan Opel Zafira sowie der nächste Opel Vectra Kombi in den USA unter der amerikanischen Marke verkauft werden. Wagoner sieht Astra-Zukunft pessimistisch Wagoner selber sieht aber die Zukunft des Astra in den USA pessimistisch. "Als wir das entschieden haben, sahen die Gewinnaussichten besser aus als heute", sagte er der "Welt am Sonntag". "Jetzt stellt sich das schwerer dar, weil der Euro einfach so stark ist." Den Astra in den USA unter der Marke Saturn einzuführen bezeichnete Wagoner als Teil einer langfristigen Strategie. "In Zukunft könnten wir etwa Kleinwagen für den Weltmarkt in unserem Forschungszentrum in Deutschland entwickeln und sie dann auch in den USA bauen, um das Wechselkursrisiko loszuwerden." Beim Astra sei dies allerdings noch nicht der Fall. Mit 30.000 bis 50.000 verkauften Fahrzeugen pro Jahr, wie man es in den USA anstrebe, lohne sich dies nicht, sagte Wagoner. (dpa)

-- Anzeige --
-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


BMW Serviceleiter (m/w/d)

Heidenheim an der Brenz

-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Auto News für die Automobilbranche: AUTOHAUS ist eine unabhängige Abo-Fachzeitschrift für die Automobilbranche und ein tagesaktuelles B2B-Online-Portal. AUTOHAUS bietet Auto News, Wirtschaftsnachrichten, Kommentare, Bilder und Videos zu Automodellen, Automarken und Autoherstellern, Automobilhandel und Werkstätten sowie Branchendienstleistern für die gesamte Automobilbranche. Neben den Auto News gibt es auch Interviews, Hintergrundberichte, Marktdaten und Zulassungszahlen, Analysen, Management-Informationen sowie Beiträge aus den Themenbereichen Steuern, Finanzen und Recht. AUTOHAUS bietet Auto News für die Automobilbranche.