Der Automobilhersteller BMW hat im September erstmals in diesem Jahr den monatlichen Absatz gesteigert. Die Verkäufe stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat weltweit um 0,7 Prozent auf 122.354 BMW, Mini und Rolls-Royce, wie aus einer Unternehmensmitteilung vom Mittwoch hervorgeht. Vertriebschef Ian Robertson versprach für den restlichen Jahresverlauf ebenfalls leichte Zuwächse. „Die Chancen stehen gut, dass wir dieses Jahr trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit einem moderaten Absatzrückgang von nur 10 bis 15 Prozent gegenüber 2008 abschließen können.“ Dabei hat der Konzern das Plus im September ausschließlich der britischen Tochtermarke Mini zu verdanken. Im September wurden 24.759 Mini ausgeliefert, 9,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Bei der Kernmarke BMW ging der Absatz dagegen um 1,2 Prozent auf 97.545 Stück zurück. Die drastische Talfahrt der vergangenen Monate konnte damit aber gestoppt werden. In den ersten neun Monaten 2009 lagen die Verkäufe von BMW knapp 16 Prozent unter dem Vorjahreswert. Insgesamt wurden weltweit 939.554 Autos ausgeliefert. (dpa)
Monat September: BMW erzielt erstmals in 2009 ein Absatzplus

Das Plus sei jedoch ausschließlich der Marke Mini zu verdanken: Im September wurden 24.759 Mini ausgeliefert, 9,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.