Die Rabattschlacht auf dem Automarkt hat im vergangenen Jahr Neuwagen in der EU billiger gemacht. Die Autopreise fielen gegenüber dem Vorjahr real um 0,6 Prozent, teilte die EU-Kommission am Freitag in Brüssel mit.
Grund dafür sei die Wirtschaftsflaute, die die Hersteller zu Preisnachlässen zwang. Dabei näherten sich die Preise in den 27 EU-Ländern aneinander an. Autofahrer mussten allerdings mehr für Reparaturen und Ersatzteile zahlen. Die EU-Kommission hat daher seit 1. Juni die Wettbewerbsregeln für den Autohandel und Werkstätten gelockert und will für mehr Konkurrenz auf dem Markt sorgen. (dpa)