Der Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft in Nürtingen Willi Diez sprach von einem „Anfang der Rettung“ Opels und einer „Vorwärtsstrategie“. Allerdings könne der Einstieg von Magna auch negative Folgen haben. „Magna muss damit rechnen, dass sie von bestimmten Automobilherstellern künftig keine Aufträge mehr bekommen“, der Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft in Nürtingen, der „Welt am Sonntag“. Andererseits sei General Motors (GM) der wichtigste Kunde von Magna. Nach Einschätzung von Diez muss es Opel nun rasch gelingen, das Absatzvolumen von bislang 1,5 auf 3,5 bis vier Millionen Fahrzeuge zu erhöhen, um am Weltmarkt überleben zu können. (dpa)
Willi Diez sieht mit Magna viele Vorteile

Nach Einschätzung von Diez muss es Opel nun rasch gelingen, das Absatzvolumen von bislang 1,5 auf 3,5 bis vier Millionen Fahrzeuge zu erhöhen, um am Weltmarkt überleben zu können.