Mitsubishi Motors (MMC) wird einem Zeitungsbericht zufolge sein weltweites Absatzziel in diesem Jahr möglicherweise verfehlen. Chairman und CEO Yoichiro Okazaki sagte gegenüber dem "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe), der japanische Autobauer könnte die angepeilten 1,45 Mio. Fahrzeuge in diesem Jahr eventuell leicht unterschreiten. MMC rechne mittlerweile mit 1,4 bis 1,45 Mio. Autos, davon 1,2 Mio. Stück im Ausland. Laut Wirtschaftszeitung leidet der Autokonzern vor allem im Inland weiter an den Folgen eines Skandals um die Vertuschung von Qualitätsmängeln (wir berichteten). Im August sanken die Verkäufe in Japan um 45,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Diesen Rückgang konnte der 3,7-prozentige Anstieg der Exporte nicht ausgleichen. In Märkten wie Russland oder Europa legten die Japaner dank des Kompaktwagens Colt zu, hieß es. (rp)
Mitsubishi Motors korrigiert Absatzziel nach unten
Zeitung: Autokonzern leidet in Japan noch immer an Folgen des Vertuschungsskandals