Verkehrsunfälle gehören zu unserer immer mobiler werdenden Gesellschaft. Ihre Auswirkungen reichen dabei von reinen Blechschäden am Fahrzeug bis hin zu katastrophalen Szenarien mit vielen Toten. Verkehrsunfälle sind bekannt seit die Menschen sich ihrer Mobilität und der dazugehörigen Hilfsmitte bewusst geworden sind. Genauso lange gibt es aber auch Anstrengungen, Unfälle zu vermeiden oder ihre Folgen zu mindern.
Das 7. DIQ-Symposium in Frankenthal will gemäß eigenem Anspruch eine "Bestandsaufnahme moderner Sicherheitstechnik zum Unfallgeschehen" darstellen und einen Ausblick in die Zukunft geben.
Kernfragen zur künftigen Fahrzeugtechnik
Aktuell findet ein Umbruch in der Fahrzeugtechnik statt. Fahrzeug-Assistenzsysteme (FAS) werden in verstärktem Maß eingesetzt, durch Elektrifizierung und Leichtbau kommen neue Fahrzeug- und Karosseriekonzepte auf den Markt. Welchen Einfluss haben diese Veränderungen, wenn es zu einem Unfall kommen sollte? Ist ein echter Fortschritt erkennbar oder nicht? Wie sieht die Kostenentwicklung bei der Wiederherstellung aus? Wie sieht es aus mit den neuen Antriebstechniken, etwa der Elektromobilität? Wie verhalten sich die entsprechenden Speichermedien bei einem Unfall? Und vor welchen Problemen stehen die Retter, etwa die Feuerwehren, bei einem Unfalleinsatz? Sind sie immer informiert etwa über die Energieführung in modernen Fahrzeugen?
Empfehlungen für Politik und Wirtschaft
Auf diese Fragen wird das DIQ-Symposium mit hochklassigen Referenten Antworten diskutieren. Die Veranstaltung erarbeitet Denkansätze und Leitlinien und spricht Empfehlungen für Politik und Praxis aus. Dabei gehe es um "realistische Ansätze für eine sichere Gestaltung von Straßen in der nahen Zukunft".
Zielgruppe
Das Symposium richtet sich an Fachleute aus Wissenschaft, Forschung, Institutionen und Verbänden. Willkommen sind auch Studenten aus allen Fachrichtungen und technikinteressierte Verkehrsteilnehmer. Eine Anmeldemöglichkeit zur Veranstaltung ist auf der Webseite des DIQ (www.diq.org) möglich. (efk)