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9-Monatsstatistik: 69.300 mehr Unfälle als im Vorjahr

27.11.2023 05:32 Uhr | Lesezeit: 2 min
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Der September brachte – bei vergleichbar vielen Unfällen als im Vergleichsmonat des Vorjahres – wieder deutlich mehr Verletzte und Tote mit sich. Gegenüber 2022 erhöhte sich in den ersten drei Quartalen dagegen die Anzahl der Crashs, während gleichzeitig die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Personen leicht abnahm.
© Foto: Walter K. Pfauntsch

Es kracht wieder öfter auf deutschen Straßen. Genau genommen bereits 1,8 Millionen mal von Jahresanfang 2023 bis Ende September. Das waren 69.300 Crashs mehr als zur selben Zeit im Jahr 2022. Wie sich dabei die aktuell vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden ausgewerteten Zahlen vom September auf die Gesamtbilanz auswirken, erfahren Sie hier.

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Im September 2023 sind in Deutschland laut Statistischem Bundesamt (Destatis) rund 36.700 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitgeteilt wurde, waren das 8 Prozent oder 2.600 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg um 48 auf 297 Personen. Insgesamt registrierte die Polizei im September 2023 rund 210.700 Straßenverkehrsunfälle, das waren in etwa so viele wie im Vorjahresmonat.

Die 9-Monats-Bilanz

Im Zeitraum Januar bis September 2023 erfasste die Polizei insgesamt 1,8 Millionen Straßenverkehrsunfälle und damit 4 Prozent oder 69.300 mehr als im Vorjahreszeitraum. Darunter waren 219.200 Unfälle mit Personenschaden, bei denen 2.095 Menschen getötet wurden. Damit ist die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 49 (-2 Prozent) gesunken, während die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 2.200 (-1 Prozent) abnahm. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr blieb mit 274.600 in etwa so hoch wie im Vorjahreszeitraum.

Hohe Rückgänge wie Zunahmen bei den Todesfällen

Am meisten zum Rückgang der von januar bis September tödlich im Straßenverkehr verletzten Personen hatten folgende Bundesländer beigetragen: Bayern (–38 Verkehrstote/361 von Januar bis September 2023 insgesamt), Hessen (–34/127), Nordrhein-Westfalen (–25/327), Mecklenburg-Vorpommern (–20/43), Sachsen-Anhalt (–19/102),  Schleswig-Holstein (–13/67), Brandenburg  (–6/81), Baden-Württemberg (–4/272) und Rheinland-Pfalz (–1/106).

Keine Veränderungen (+/-0 Verkehrstote) vermeldete Hamburg (0/18). Die höchsten Anstiege bei der Mortalität auf der Straße verbuchten dagegen Niedersachsen (+44/323), Sachsen (+42/131), Thüringen (+12/75), das Saarland (+8/27) sowie Berlin (+1/23) und Bremen (+1/9).   (kaf/wkp)

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