Seit 1990 ist Friedrich Riedel im Autoverwertungsgeschäft tätig, seit 1995 firmiert man als Riedel Autorecycling GmbH. Aus dem Einzelunternehmen mit Lagerplatz im eigenen Garten ist mit RAR Carparts ein echter Großbetrieb geworden: 14 Mitarbeiter kümmern sich um ein Lager mit über 60.000 Kfz-Ersatzteilen und den hauseigenen Webshop. Seit April 2016 arbeitet RAR mit Copart zusammen, Geschäftsführer Kirsten Riedel erklärt wieso: "Während die klassischen Restwertbörsen nur der Preisfindung dienen, stimmt bei Copart das Gesamtpaket. Persönlich nutze ich gerne die mobile Lösung zum Mitbieten über mein iPad. Das freundliche Personal bietet vor Ort einen super Service mit zügiger und sicherer Verladung der gekauften Fahrzeuge. Doch auch, wenn man nicht mit eigenem Personal abholt, klappt die Logistik hervorragend: Nach den guten Erfahrungen mit dem Copart Lieferservice habe ich bei der nächsten Auktion gleich drei Fahrzeuge auf einmal gekauft."
Doch auch die RAR-Fahrer wie Alexander Schädlich loben die gute Organisation vor Ort im AUTOHAUS-Interview.
AH: Herr Schädlich, wie läuft eine Abholung gewöhnlich ab?
A. Schädlich: Man findet ohne Probleme einen guten Parkplatz auf dem Yard. Ob Truck mit Auflieger oder auch nur Pkw mit Autotransportanhänger ist egal, durch die Kennzeichnung der Parkflächen gibt es keine Missverständnisse, wie und wo man stehen soll. Durch die Pflicht, Warnwesten zu tragen, ist auch für die Sicherheit der Anwesenden gut gesorgt. Mit dem Abholschein und Ausweis in der Hand betritt man das Büro und wird sofort freundlich begrüßt. Nach kurzer Prüfung der Unterlagen per modernem Scan und Buchungsmöglichkeiten per Pad geht es zurück zum eigenen Fahrzeug, wo man wartet, bis der abzuholende Wagen gebracht wird.
AH: Wie sieht die Unterstützung beim Verladen aus?
A. Schädlich: Größter Vorteil hierbei ist, dass nicht fahrfähige Fahrzeuge per speziellem Radlader gebracht werden. Dieser ist so groß dimensioniert, dass er die Fahrzeuge längs laden kann. Dies ist wesentlich schonender als seitlich – weil es hierbei zu massiven Schäden am Unterboden im Bereich der Schweller, Abgasanlagen oder Antriebswellen kommen kann. Die Mitarbeiter sind wirklich perfekt im Platzieren der Fahrzeuge auf den Plateaus unserer Abschleppwagen oder Autotransporter. Der abzuholende Wagen wird sogar, falls nötig, kurz abgesetzt und auf dem Gabelstapler gedreht, um auszuschließen, dass der Wagen falsch herum auf dem Plateau steht: Fahrzeuge müssen immer mit dem Motor in Fahrtrichtung aufgeladen werden.
Die Copart-Crew ist also auch nach dem Abschluss des eigentlichen Geschäftes an der Sicherheit ihrer Kundschaft interessiert. So etwas habe ich bis jetzt noch nirgendwo erlebt – ein Spitzen-Service und eine absolute Erleichterung für die Abholer. Gerade bei normalerweise aufwändig zu ladenden Unfallbeschädigungen ist somit eine schnelle und reibungslose Abholung der Fahrzeuge garantiert.
AH: Was sind die Highlights bei Copart aus Sicht eines Fahrers?
A. Schädlich: Ein klarer Vorteil ist der reibungslose und gut organisierte Ablauf des Vorgangs – angefangen von der gelungenen, gut aufgebauten und übersichtlichen Website bis zur finalen Abholung des Fahrzeuges am entsprechenden Copart Standort. Durch die stets gleichen, gut durchdachten Abläufe vor Ort und die Verwendung gleicher Formulare wie dem Abholschein sind Probleme oder Unklarheiten so gut wie ausgeschlossen. Die Mitarbeiter vor Ort sind sehr freundlich und fachlich kompetent. Der Vorplatz beziehungsweise Wartebereich zum Be- und Entladen der Fahrzeuge ist großzügig bemessen, gut gekennzeichnet, sauber und es gibt für die Fahrer Möglichkeiten, ihren Müll zu entsorgen.
AH: Was unterscheidet Copart von anderen Anbietern?
A. Schädlich: Hier ist ganz klar das einheitliche Auftreten der Mitarbeiter, der gleiche generelle Ablauf vom Kauf bis zur Abholung unabhängig vom Standort zu nennen. Das gibt dem Kunden Sicherheit und Probleme vor Ort sind somit ausgeschlossen. Der Service ist in allen Niederlassungen, welche ich bisher erleben konnte, wirklich super – Kompliment! (kt)