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Bilanz: Mondial will sich aufs Kerngeschäft konzentrieren

10.06.2009 17:30 Uhr
Greiner
Mondial-Chef Remi Greiner sieht sein Assistance-Unternehmen gut für die Zukunft aufgestellt.
© Foto: Mondial

Mit einer positiven Bilanz und ehrgeizigen Zielen schließt die Allianz-Tochter das Geschäftsjahr 2008 ab.

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Mit einem Umsatz von fast 1,6 Milliarden Euro (+5,9 Prozent), einem Jahresüberschuss von über 62 Millionen (+9,6 Prozent) und 13,5 Millionen bearbeiter Fälle hat die Mondial Assistance das Krisenjahr 2008 gut überstanden. Remi Greiner, CEO und Vorsitzender des Executive Committees, führt das auf die "strikte Risikokontrollpolitik" zurück, die die Basis für eine solide Geschäftsstruktur sowie ein ausgewogenes Portfolio gelegt habe: "Wir konnten unsere Führungsrolle im Bereich Reiseversicherungen und Assistance sowohl in Frankreich als auch weltweit bestätigen", bekräftigt Greiner. Die weltweit rund 9.800 Mitarbeiter der Allianz-Tochter sind vor allem in drei geografischen Regionen tätig, die allesamt Zuwächse erwirtschaften konnten: Süd-. Mittel- und Nordamerika (+18,5 Prozent), Asien-Pazifik (+7,9 Prozent) und Europa (+4, Prozent). Der alte Kontinent bleibt mit 71,8 Prozent der Geschäftstätigkeit die wichtigste Region für die Gesellschaft – wohl über Jahre hinweg. Ebenso auf mehrere Säulen verteilen sich die Dienstleistungsfälle der Mondial Assistance: 48 Prozent des Gesamtumsatzes macht der Geschäftszweig Reise aus, 39 Prozent der Bereich Fahrzeug-Assistance. Der Sektor Gesundheitsservice erwirtschaftete in 2008 acht Prozent, Immobilien- und andere Assistance-Leistungen waren für fünf Prozent des Gesamtumsatzes zuständig. Strategien für die Zukunft Im schwierigen Umfeld der Wirtschaftskrise will die Gruppe auch künftig ihren Fokus auf kurzfristige Managementmaßnahmen richten. Gleichzeitig will das Unternehmen durch Schlüsselinitiativen die strategischen Ziele bis 2015 erreichen. Dabei stehen die Konzentrationen auf die Kernkompetenzen von Mondial Assistance und auch die Entwicklungsmöglichkeiten durch neue Vertriebschancen im Mittelpunkt. Hierzu gehören das Wachstum in Schwellenländern und den Aufschwung im Bereich Gesundheitsservice zu nutzen sowie die Immobilien-Assistance zu forcieren. (kt)

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