Technisch kombiniert der SPR6.1 bestehende Gurtstraffersysteme. Erkennt das Auto eine Notbremsung, wird der Gurt mechanisch vorgestrafft, so dass der Insasse gut im Sitz gehalten wird. Im Falle eines tatsächlichen Unfalls wird ein Kunststoffschubelement durch einen pyrotechnischen Antrieb in ein spezielles Getriebe gedrückt und sorgt für ein Straffen des Sicherheitsgurts.
Das Besondere: Wird der Gurt zu fest angezogen, aktiviert sich je nach Statur des Passagiers die mechanische Entkopplung. So soll verhindert werden, dass der Gurt zu stark einschnürt. Die neue Technik bietet laut ZF zudem eine größere Variabilität beim Einsatz zusätzlicher Gurtstraffer, wie am unteren Gurtende, um das Durchrutschen des Insassen unter dem Gurt zu verhindern.
