17,2 Prozent Einbußen beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen bescherte der Januar-Sturm der Hannover Rück. Die Nettobelastung waren 160 Mio. Euro, die dem weltweit viertgrößten Rückversicherer nun in seiner Bilanz für das erste Quartal 2007 fehlen. Dort stehen vor Steuern aktuell "nurmehr" 154,2 Mio. Euro auf der Habenseite – gegenüber 186,3 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dennoch will das Unternehmen auch im laufenden Jahr "unter den besten drei Rückversicherern der Welt bleiben, was die Profitabilität anbelangt", so Vorstandsvorsitzender Wilhelm Zeller (Foto) vergangene Woche im Rahmen der Hauptversammlung. Das Jahr 2006, unbelastet durch Naturkatastrophen, wertete Zeller für die Hannover Rück als das "beste der Geschichte". Für 2007 prognostizierte Zeller, dass mit einem sehr guten Ergebnis und einer Eigenkapitalrendite von mindestens 15 Prozent zu rechnen sei. Der Konzernüberschuss solle über dem des Vorjahres ausfallen. (wkp)
"Kyrill" fegte durch Bilanz der Hannover Rück

Versicherer musste Einbußen in Höhe von 17,2 Prozent hinnehmen