Rupert Schubert, Regierungsdirektor a. D., heißt jetzt der neue Mann an der Spitze des in Hamburg ansässigen Vereins, der seit 58 Jahren den in Goslar stattfindenden Deutschen Verkehrsgerichtstag (VGT) vorbereitet und ausrichtet. Schubert war viele Jahre als Referatsleiter und stellvertretender Abteilungsleiter bei der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Inneres und Sport, für Grundsatzangelegenheiten des Straßenverkehrs zuständig. Als langjähriges Vereinsmitglied hat er sich an zahlreichen Verkehrsgerichtstagen beteiligt, so zuletzt auch am 58. VGT Ende Januar 2020 als Leiter des Arbeitskreises VI zum Thema "Fahranfänger-neue Wege zur Fahrkompetenz".
VGT-Präsident Dr. Ansgar Staudinger lobte Schubert als "ausgewiesenen Experten des Verkehrsrechts, der über vielfältige Erfahrungen auf dem Gebiet verfügt". Als StVO-Kommentator, Seminarleiter und Autor zahlreicher Fachbeiträge werde er der Arbeit des Verkehrsgerichtstages zusätzliche Impulse verleihen. Vorgänger Bönke dankte er für dessen "besonderes persönliches Engagement". (wkp)
Personalia: Neuer Geschäftsführer beim Verkehrsgerichtstags-Verein

Nachdem Ende Januar Ministerialrat a.D. Detlef Otto Bönke auf eigenen Wunsch den "Verein Deutscher Verkehrsgerichtstag – Deutsche Akademie für Verkehrswissenschaft - e.V." verlassen hatte, musste dringend ein neuer Geschäftsführer gesucht werden, der nun seit 1. April sein Amt antreten konnte.