Seit 1. Januar sind die Aufgaben in der Geschäftsleitung Schaden bei der Allianz Deutschland AG neu verteilt, verkündete Rüdiger Hackhausen vor mehr als 100 Vertragsanwälten, langjährigen Dienstleistern und Kollegen aus der ganzen Republik: "Bisher wurde das operative Schadengeschäft in vier Regionen (Nordwest, Nordost, Südwest und Südost) verantwortet. Mit dem Jahreswechsel wurde nunmehr der Grundstein für eine funktionale Verantwortung innerhalb des Ressorts Schadens gelegt. Dies versetzt uns in die Lage, die Prozessabläufe innerhalb von Kraftschaden nochmals deutlich im Sinne unserer Kunden zu optimieren."
Dies war insbesondere für die anwesenden Anwälte und Kooperationspartner im Kfz-Bereich von Interesse, da künftig die operativen Kraft-Schadenabteilungen bundesweit von Stefan Artz (bisher Region Südost) verantwortet werden.
"Gemeinsam Enormes geleistet"
Auf das vergangene Geschäftsjahr blickte Rüdiger Hackhausen mit Zufriedenheit zurück: "Vor genau zwölf Monaten begann 2018 aus Sicht der Allianz sehr schlecht. Die schweren Winterstürme haben extreme Sachschäden verursacht, so dass im ersten Halbjahr nahezu 80 Prozent der Elementarschadenfälle eines Jahres zu bearbeiten waren. Am stärksten war die Branche Sach Schaden betroffen." Den anwesenden Kolleginnen und Kollegen dankte Hackhausen "stellvertretend für alle Kolleginnen und Kollegen, die deutschlandweit für den Schadenbereich arbeiten, für ihren unermüdlichen Einsatz und ihren Kundenservice. Unsere Servicelevel unter solchen Umständen zu halten, ist auch für eine so große Organisation wie unsere eine Herausforderung."
Durch das Ausbleiben von Hagelschäden in ähnlichen Dimensionen im zweiten Halbjahr und vor allem auch durch die Kooperation mit der ADAC Autoversicherung (wir berichteten) sei 2018 alles in allem "doch sehr zufriedenstellend verlaufen", bilanzierte der Schadenchef.
Fronske folgt auf Weiher
Schon traditionell wurde die Veranstaltung in Goslar auch zur Vorstellung neuer Verantwortlichkeiten gegenüber Kunden und Kooperationspartnern genutzt: Daniel Fronske, der seit 1. Oktober 2018 Moritz Weiher als Abteilungsdirektor Dienstleistermanagement abgelöst hat und direkt an Hackhausen berichtet, war ebenso vor Ort wie Dominik Hertel. Der beim Verkehrsgerichtstag 2018 als K-Schadenchef vorgestellte Volljurist Hertel übernahm zum 1. Januar 2019 jetzt den Geschäftsführungsposten in der SPN Service Partner Netzwerk GmbH von Stefan Artz (wir berichteten). (kt)