Ausgabe 10/2007: MAHAG baut erstes Audi 'Terminal'

Neue markenarchitekturMAHAG baut erstes Audi "Terminal"In München entsteht momentan das weltweit erste Audi Terminal. So heißt die neue Audi Markenarchitektur, entworfen vom renommierten Münchener Architekturbüro Allmann Sattler Wappner. Die MAHAG restrukturiert ihren Traditionsstandort in der Albrechtstraße 16 und setzt dabei auf das Audi Terminal, "wegen seiner hohen Flexibilität, der Möglichkeit zur Mehrgeschossigkeit, seinem größeren Nutzflächenangebot und nicht zuletzt wegen seiner hervorragenden Fernwirkung", wie MAHAG Geschäftsführer Thomas Werthmann bei einer Pressekonferenz am 3. Mai betonte. Am 4. Mai begann der Abriss der alten Ausstellungshalle, bis zum Frühsommer 2008 soll das Audi Terminal bezugsfertig sein. Rund 35 Mio. Euro investiert die MAHAG in die Modernisierung ihres Audi Zentrums München Albrechtstraße, dessen neuer Geschäftsführer Christoph Siedenhans sich für die Zukunft viel vorgenommen hat: "Wir wollen hier per anno rund 2.500 Neuwagen mit einem Umsatzvolumen von ca. 50 Mio. Euro vermarkten, 55.000 Werkstattstunden verkaufen sowie einen Teile&Zubehör-Umsatz von 5,5 Mio. Euro pro Jahr erzielen."Zur Pressekonferenz wurde ein riesengroßes Poster enthüllt, das die hier entstehende Terminalarchitektur visualisiert: Viergeschossig (zwei Haupt- und zwei Galeriegeschosse), Alu-Lochblechfassade, gekurvte Einschnitte für die Schaufenster, die Einblick geben auf die dynamische Fahrzeugpräsentation, die auf einem straßenhaft wirkenden Bodenbelag das Fassadenmotiv der Kurve aufnimmt und fortführt. Wie jetzt in München wird bald in weiteren Städten der Startschuss für Audi Terminal-Architekturen fallen, so z. B. in Frankfurt (Hanauer Landstraße) oder Paris. rakfz-innung bad segebergJörn Lüdemann (l.), Obermeister, und Jochen Michalowski (r.), Geschäftsführer, hatten zu einer inhaltsschweren Innungsversammlung eingeladen. Jörn Lüdemann verband seinen Rechenschaftsbericht mit klaren Geschäftsimpulsen. In Sachen Feinstaubplaketten empfahl er u.a. die Internetanschrift des Landesverbandes, also www.kfz-sh.de. Ferner ging es um die Vermögenshaftpflichtversicherung zum 22.5. in Folge der neuen EU-Vermittlerrichtlinie sowie um Anwaltsempfehlungen in Sachen Schadenmanagement. Weitere Experten informierten über die neuen Zulassungsregelungen zum 1.3.2007. Danach bleibt die Betriebserlaubnis für ein Fahrzeug "lebenslang" bestehen. Tagezulassungen können nun ohne Kennzeichen durchgeführt werden, wenn das Fahrzeug sofort wieder abgemeldet wird. Für die Kfz-Steuer kommt es ab 1.5.2007 zu einem "Zwangslasteinzugsverfahren". Deutliche Kritik wurde daran geübt, dass immer noch – je nach Zulassungsbereich – mehrere Zulassungsstellen anzufahren sind. AH-Herausgeber Prof. Hannes Brachat referierte anschließend zu Praxisimpulsen für den Verkauf und Service. hbGastvorträgean der FH GeislingenJoachim Oppel, AUTOHAUS-Akademie, referierte zum Thema: "Einstiegsimpulse in die neue Berufswelt". Ausgangspunkt der Darstellung waren die Schlüsselkompetenzen, also Persönlichkeits-, Methoden-, Fach- sowie die soziale Kompetenz. Über die Kernkompetenzen entspann sich eine interessante Diskussion, und zwar über die Sichtweise der Studenten und dann die der Unternehmen. Da gab es andere Prioritäten, hier die Belastbarkeit, dort die Kommunikation. Oppel erläuterte dann an verschiedenen Modellen das Wesen der Kommunikation und stellte anschließend Spielregeln für gute Kommunikation vor. Weitere Bausteine waren die Bedeutung von Zielen, Visionen, bevor er abschließend die Empfehlung gab: "Hören Sie mehr auf Ihre Intuition!" Oppel unterlegte seine interessanten Ausführungen mit diversen interaktiven Übungen. hbBFC CalwCalw ist immer eine Reise wert. Die Altstadt mit ihrem reichen Fachwerkbestand. Der Marktplatz mit Brunnen, direkt daneben das Geburtshaus von Hermann Hesse. Und dann zur Spargelzeit im "Rössle" im ersten Stock. Wem da der Grauburgunder nicht schmeckt, verkennt die Kraft der schwäbischen Lebensfreude. AH-Herausgeber Prof. Hannes Brachat stellte im Rahmen der praktischen Unternehmensführung im Autohaus an der BFC diverse Szenarien zum aktuellen Branchengeschehen vor. Der Schulleiter der BFC, Manfred Zimmermann, kann bereits für das Schuljahr 2008/2009 von einer sehr positiven Resonanz sprechen. Hier im Bild in der Aula des Adelbert-Moll-Hauses die Dozenten: Andreas Scholz (l.), Manfred Zimmermann, Heinrich Mergenthaler und Guido Adamcyk. hbAudi a5Nonplus- ultraAudi Chef-Designer Walter de'Silva bezeichnet das neue Audi Coupé A5 als das schönste Auto, das er je entworfen habe. Und auch die Fachpresse überbietet sich mit Lob für den großen Wurf von Audi: Vor allem die klassischen Linien und die schnittige Frontpartie des Grand Tourismo haben es den Testern angetan. Seit über 10 Jahren ist der Zweitürer nach dem legendären Ur-quattro das erste Coupé der Marke. Erstmals ist zeitgleich mit dem Start der A5 Baureihe auch das sportliche Spitzenmodell S5 zu haben. Letzteres wird von einem V8 Aggregat mit 260 kW (354 PS) angetrieben, das den S5 in 5,1 Sekunden auf 100 km/h treibt. Die Preise für den S5 beginnen ab 55.900 Euro. Für den A5 sind zur Markteinführung im Juni ein 3.2 FSI Benziner mit 195 kW/265 PS und ein 3.0 TDI Diesel mit 176 kW/240 PS verfügbar. Ehrgeizige ModelloffensiveDazu kommt als Einstiegsmotorisierung ein 2.7 TDI mit 140 kW/190 PS ab 40.850 Euro. Ab Herbst rundet ein 1.8 TFSI Vierzylinder-Benziner mit 125 kW (170 PS) die Motorenpalette nach unten ab.Das Modell zeigt bereits Technik und Designelement der nächsten A4-Generation, die als Limousine zur IAA 2007 im Herbst erwartet wird. Der A5 macht den Anfang einer ehrgeizigen Modelloffensive bei Audi. Das neue Modell ist dabei ein wichtiger Baustein, will Audi-Chef Rupert Stadler doch bis Ende 2008 die Millionengrenze beim Absatz überschreiten und bis 2015 rund 1,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr absetzen. Vom A5 plant Audi rund 30.000 Stück pro Jahr zu verkaufen. me

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