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Autohandel: Erster deutscher Polestar Space eröffnet

20.08.2020 15:00 Uhr
Autohandel: Erster deutscher Polestar Space eröffnet
Die Polestar Spaces sollen optisch eher an eine Galerie als an eine klassische Verkaufsfläche erinnern.
© Foto: Polestar

Die schwedische Elektro-Marke nimmt am Freitag an der Berliner Allee in Düsseldorf ihren ersten deutschen Showroom in Betrieb. Das Retail Konzept soll den digitalen Vertrieb und stationären Handel zusammenbringen.

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Zeitgleich mit den ersten Fahrzeuganlieferungen im deutschen Markt wurde nun auch der erste Polestar Space in Deutschland eröffnet. Die Berliner Allee 51-53 in Düsseldorf soll ab Freitag Autoliebhaber, Technologiebegeisterte, Elektromobilisten und die, die es noch werden wollen, begeistern.

"Die Autoindustrie befindet sich gerade im Wandel. Wir als Polestar treiben die Elektrifizierung in Deutschland aktiv voran und schaffen Begeisterung für das Thema", so Alexander Lutz, Geschäftsführer Polestar Deutschland, während der offiziellen Eröffnung.

Die zentrumsnahen Standorte, die bewusst in den Innenstädten angesiedelt seien, veränderten auch das Gesicht des Autohandels, heißt es in einer Mitteilung. Mit dem neuartigen Retail Konzept, das den Online-Vertrieb mit dem stationären Handel zusammenbringe, gelte Polestar als richtungsweisend. Die Marke vertreibt ihre Fahrzeuge ausschließlich online. Dank der Flächen könnten Konsumenten die E-Autos vor Ort erleben, Testfahrten buchen und sich von kommissionsfreien Experten zu den Fahrzeugen und zum Thema Elektromobilität beraten lassen. Durch regionale Partner wie der Moll Gruppe sichere sich Polestar jahrzehntelange Erfahrung im Autohandel und Service, von der letztendlich die Konsumenten profitierten und welche zusätzlich Vertrauen in die Marke schaffe.

"Es geht darum, ein Erlebnis zu schaffen, wenn man mit uns als Marke in Kontakt tritt und sich der Elektromobilität zuwendet", erklärt Lutz in Düsseldorf. Die Spaces sollen daher optisch eher an eine Galerie als an eine klassische Verkaufsfläche erinnern. Das minimalistische, skandinavische Design sei charakteristisch für die junge Marke und finde sich auch bei der Gestaltung der Flächen wieder. Der Fokus soll klar auf dem Design der Fahrzeuge liegen.

Testfahrten mit Polestar 2 ausgebucht

Ein Konzept, das laut Unternehmensangaben weltweit gerade für Begeisterung sorgt. Polestar rechne daher insbesondere in den ersten Tagen nach der Eröffnung in Düsseldorf, basierend auf den bisherigen Erfahrungen, mit enormen Besucherströmen. "Wir sind uns der Strahlkraft unserer Marke bewusst", erklärt Lutz. "Der erste Polestar Space in Deutschland wird sicherlich zum Publikumsmagnet. Die Testfahrten für den Polestar 2 waren bereits in wenigen Minuten für die ersten Wochen restlos ausgebucht. Das zeigt, wie erfolgreich Düsseldorf bereits jetzt anläuft."

Bis Ende des Jahres will das schwedische Unternehmen insgesamt 50 dieser Markenerlebniscenter aufbauen. Insgesamt sieben Standorte sollen in Deutschland entstehen. Nach Düsseldorf sollen Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München folgen. (AH)


Polestar 2

Polestar 2 Bildergalerie

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KOMMENTARE


herbie

20.08.2020 - 18:10 Uhr

Ist diese Ware so viel Wert, wie sie es verspricht? Made in China lässt Zweifel aufkommen.


Paul W.

20.08.2020 - 20:11 Uhr

Mensch, sieht das gut aus! Ich denke, die Truppe schafft es, die Marke erfolgreich zu etablieren. Was für eine Vision, der man nur zustimmen kann. Ist das nicht genau das, was wir alle wollen?


Dieter S.

21.08.2020 - 09:29 Uhr

Egal, wie gut die Marke auch ist, sie steckt noch in den Kinderschuhen und muss sich entwickeln. Aber Konkurrenz belebt immer das Geschäft. Es wird auch Zeit, Tesla den Nimbus des Elektrofahrzeugmonopolisten streitig zu machen. Wenn erst Volkswagens ID3 am Start ist, wird der Markt alles regeln.


Genleman-Driver

21.08.2020 - 11:54 Uhr

Hmmm, der Look des Showrooms strahlt für mich trotz der edlen Materialien eher den Charme eines Beerdingungsinstituts oder fast schon die sterile Kälte eines Krematoriums aus. Grau, kalt, trist, incl. der Farben der abgebildeten Fahrzeuge (insbesondere der grausame graue Faltenvorhang) ... Das soll der skandinavische Look sein? Das haben andere Marken schon weitaus besser (und z. T. wohl auch kostengünstiger hinbekommen).


autofan

21.08.2020 - 15:07 Uhr

Tja Herbie, da liegst du aber so was von falsch. Made in China fährt schon lange herum. Auch Volvos! Und die sind bekanntlich richtig gute Autos. Und nicht abgekupfert, sondern von Schweden und Deutschen (Herr Ingenlath lässt da bestimmt schön grüßen als CEO und Chefdesigner und Entwickler) entwickelt. Die Fabriken wurden alle nach europäischen Richtlinien erstellt, und haben einen phantastischen Herstellungsgrad. Also, weiter so, den Wachen gehört die Welt. Den Sattgewordenen nicht!


Kurt Wenzel

21.08.2020 - 15:54 Uhr

Als Tesla-Fahrer hat man vor Fahrzeugen aus China keine Angst mehr. Im Gegenteil: erfreulicherweise gute Alternativen.


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