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59. Jahrgang verabschiedet: "BFC-Diplom" für 80 Nachwuchskräfte

06.07.2022 14:41 Uhr | Lesezeit: 4 min
BFC-Vorstandschef Helmut Peter riet den Absolventen, das Gelernte zu nutzen, um von Anfang an zu punkten.
© Foto: BFC

Nach zwei anstrengenden Corona-Jahren verlief das Studium an der Branchenschule 2021/22 wieder im Normalmodus. Eindrücke von der Abschlussfeier.

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Der 59. Jahrgang der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kfz-Gewerbe (BFC) war im August 2021 mit 90 Studierenden in Northeim gestartet – 76 davon wurden nun mit dem "BFC-Diplom" als Betriebswirt/in im Kfz-Gewerbe (HWK) feierlich verabschiedet. Der Präsident der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen, Delfino Roman, überbrachte nicht nur Glückwünsche der Kammer, sondern unterstrich mit seinen Grußworten die wertvolle Verbindung zwischen der HWK und der BFC.

Achim Kreyenpoth, Vertriebsleiter Kooperationen bei der Bank Deutsches Kfz-Gewerbe und BFC-Vorstandsmitglied, wies darauf hin, dass die BFCler jetzt zu einem Kreis ausgewählter Experten gehörten und mit dem Abschluss in die Schulfamilie aufgenommen seien. "Viele Absolventen geben gern nach ihrer aktiven Zeit etwas an die BFC zurück und werden Fördermitglieder", sagte Kreyenpoth und gab den Absolventen mit auf den Weg, diesem Beispiel zu folgen.

Der Vorstandsvorsitzende Helmut Peter appellierte an die Nachwuchskräfte, das Gelernte zu nutzen, um von Anfang an zu punkten. "Stellen Sie sich darauf ein, dass es in nächster Zeit etwas ruckelt, da die Branche derzeit massiv in Bewegung ist. Der Veränderungen der Geschäftsmodelle, alles rund um das Thema Elektromobilität sowie die weitere Digitalisierung, werden auch Ihr tägliches Tun bestimmen und beeinflussen", betonte der Autohändler.


59. BFC-Jahrgang - Verabschiedung in Northeim

BFC-Studiengruppe 2a Bildergalerie

Ohne Pandemie-Störungen

Rückblinkend war das Studienjahr 2021/22 das Jahr eins, das ohne corona-bedingte Störungen ablaufen konnte. Die Jahrgänge 57 und 58 mussten sich noch mit Homeschooling und Distanzunterricht auseinandersetzen. "Durch diesen Umstand mutierten unsere Vollzeitstudierenden unfreiwillig zu Fernstudenten", erklärte BFC-Geschäftsführerin Sylvia Gerl. Und weiter: "Nicht jeder, der die BFC besucht, kann am Ende an der Prüfung teilnehmen. Nur bei einer ausreichenden Mindestleistung bei 20 Klausuren über zwei Semester ist man im Examensfinale dabei. Dieses Prozedere leistet auch einen Beitrag zur Aufrechterhaltung unseres Qualitätsgedankens."

Besondere Auszeichnungen wurden im 59. Studienjahr keine vergeben. Die Bestnoten über das komplette Studienjahr erhielten der Schleswig-Holsteiner Vendrik Brandt (1,5) aus Aukrug und Marcel Diekow (1,7) aus Ingolstadt. Auch vier ehemalige Fernstudenten, die bereits ihren Abschluss zum Automobil-Ökonomen an der BFC absolvierten, stellten sich der Kammerprüfung, um die zusätzliche Qualifikation zum Betriebswirt im Kfz-Gewerbe zu erlangen und schlossen diese erfolgreich ab.

Sechs MAN-Stipendien

Zur besonderen Freude der BFCler bestand im 59. Studienjahr abermals die Möglichkeit, sich um das sehr begehrte MAN-Stipendium zu bewerben. "Vor drei Jahren haben wir uns bei MAN entschieden unsere Kooperation mit der BFC auszubauen und um die Vergabe von Stipendien zu erweitern", berichteten Stefan Blum und Björn Dulz von MAN Truck & Bus Deutschland. Die Bewerbungsphase wurde zum 15. Mai 2022 abgeschlossen und brachte laut Blum und Dulz so viele interessante Kandidatinnen und Kandidaten in den Fokus, so dass man die Vergabe von drei geplanten Stipendien auf die Zahl sechs erhöhte.

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