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Automobilmarkt: Positive Prognosen für das erste Quartal

18.01.2011 17:00 Uhr
Der deutsche Automobilmarkt wird nach Expertenprognose im ersten Quartal 2011 sein Wachstum fortsetzen.

Mit 749.000 Einheiten erwarten die Experten des Center für Automobil-Management (CAMA) der Universität Duisburg-Essen ein Wachstum von 11,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal.

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Der deutsche Automobilmarkt wird im ersten Quartal 2011 sein Wachstum fortsetzen. Mit 749.000 Einheiten erwarten die Experten des Center für Automobil-Management (CAMA) der Universität Duisburg-Essen ein Wachstum von 11,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal.

Der Aufschwung und die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt stütze den privaten Konsum, zudem kurbeln neue Modelle und zunehmende Rabattangebote die private Nachfrage auf ein Maß von etwa 330.000 Fahrzeugen an. Hier soll die Wachstumsquote bei starken 17 Prozent liegen. Hinsichtlich der gewerblichen Nachfrage erwartet das CAMA ein moderates Wachstum von 8,1 Prozent auf 419.000 Fahrzeuge. Betrachtet man das ganze Jahr, so soll der Absatz von 2,9 Millionen Pkw auf 3,15 Millionen steigen. Trotzdem wird das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht.

Dass trotz des Einbruchs nach der Verschrottungsprämie die private Nachfrage auch 2010 die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland gestützt hat, zeigt eine aktuellen Analyse des Beratungsunternehmens R. L. Polk aus Essen. Demnach lagen die privaten Neuzulassungen mit 43 Prozent über dem Anteil von 2007 und 2008. 21 Prozent der Gesamtzulassungen entfielen im vergangenen Jahr auf das Flottengeschäft, 36 Prozent auf Händler-, Hersteller- und Vermieterzulassungen.

Gute Absatzchance für Premiummarken im Privatmarkt

Die Betrachtung der Top-10-Marken pro Zulassungskategorie zeige zudem die Führungsposition von Volkswagen, hieß es. In allen Bereichen sind die Wolfsburger demnach mit großem Abstand auf Platz eins. Auf Platz zwei bei der privaten Nachfrage habe sich Mercedes behaupten können. Auffällig sei, dass die Volumenmarken Ford und Renault sowohl nach Platzierung als auch nach Marktanteilen schlechter dastehen als im Gesamtmarkt, so die Experten.

Bei der Modellanalyse haben es laut Polk drei Modelle von Premiumanbietern in die Rangliste der erfolgreichsten zehn Modelle bei der privaten Nachfrage geschafft. Die Mercedes A-Klasse stehe hier sogar bedeutend besser da als im Gesamtmarkt. "Die detaillierte Analyse der Nachfrage nach Zulassungsarten zeigt, dass die gewerblichen Neuzulassungen bei weiterhin guten Rahmenbedingungen noch Potenzial nach oben haben und dass sich die private Nachfrage nicht nur auf preiswerte Modelle beschränkt. Auch für Premiummarken gibt es auf dem Privatmarkt gute Absatzchancen", so das Fazit der Essener Marktforscher. (mid/tm/se)

Weitere Details finden Sie zum Download unter diesem Artikel.

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